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Kirchen in Bayern

Bayerns Kulturlandschaft wird bis heute durch Kirchtürme, Kirchen- und Klosteranlagen sichtbar geprägt. Im Lauf des 7. und 8. Jahrhunderts hatten irische und schottische Missionare das Christentum ins Land gebracht. Der aus England stammende Bonifatius setzte 739 im Namen des Papstes die vier Bistümer Salzburg, Regensburg, Freising und Passau ein. Das bayerische Herzogtum erhielt damit eine feste Kirchenorganisation.

Auf dem Boden des heutigen Bayern gab es bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zahlreiche eigenständige geistliche Herrschaftsgebiete (Fürstbistümer, Fürstabteien und reichsunmittelbare Klöster) sowie rund 150 "landständische" Klöster mit besonderen Rechten und reichem Besitz. In ihren Bauten und Ausstattung mischten sich christliche Bildprogramme und Repräsentationsinteressen.