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Der Staat als Träger von Bildung und Wissenschaft

Durch die 1802/03 erfolgte Aufhebung von über 150 Klöstern entstanden zentrale wissenschaftliche Sammlungen und Archive, die vor allem der Forschung der Universitäten zugute kamen. Der Staat wurde zum Träger des Bildungswesens.

Das Königreich Bayern reduzierte die Zahl der Universitätsstädte von neun auf drei: Erlangen und Würzburg für das evangelische bzw. katholische Franken und München. Heute studieren weit über 200000 Studenten an neun staatlichen Universitäten und 17 Fachhochschulen sowie an weiteren akademischen Ausbildungsstätten von nichtstaatlichen Trägern wie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften wurde 1759 gegründet. Sie umfasst heute 39 Fachkommissionen mit mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.