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Barock gibt es in Regensburg nicht nur im Haus der Bayerischen Geschichte zu sehen, sondern auch in der Stadt selbst! Mit dieser Karte und den dazugehörigen Informationen können Sie selbst einen Rundgang durch das barocke Regensburg unternehmen. Wir wünschen viel Freude beim Entdecken!

 

 

Die „Alte Kapelle“, Regensburgs älteste Kirche – eine Perle des Rokoko

Sie gilt als ältestes Gotteshaus Regensburgs. Nach der Legende taufte der hl. Rupert hier im Jahr 696 den Bayernherzog Theodo. Urkundlich ist die Kirche erstmals 875 erwähnt und schon um das Jahr 1000 erhielt das Kollegiatstift zu Unserer Lieben Frau zur „Alten Kapelle“ seine heutige Bezeichnung. Der romanische Kirchenbau wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts sehr prächtig im Stil des bayerischen Rokoko ausgestaltet.

Man betritt die Kirche vom Platz „Alter Kornmarkt“ aus durch ein eher unscheinbares barockes Portal, das von einer gotischen Madonna im Strahlenkranz bekrönt wird. Zu Seiten des Eingangs sollen Figuren aus der Zeit um 1200 eine Taufszene darstellen, die man in der Barockzeit für eine authentische Darstellung der Taufe Herzog Theodos hielt. Im Innenraum sind die Grundformen des romanischen Baus gut zu erkennen, wurden aber durch die Umbauten des 18. Jahrhundert prächtig mit Rokoko-Stuckarbeiten überformt. Die künstlerischen Darstellungen zeigen die historische Bedeutung der Alten Kapelle als Keimzelle des christlichen Bayern und ihre reiche Dotierung durch Kaiser Heinrich II. mit seiner Gemahlin Kunigunde. Im Kirchenraum thront in der Vierungskuppel Maria als Himmelskönigin. Sie nimmt die Verehrung der himmlischen Heerscharen vereint mit allen in der Alten Kapelle verehrten Heiligen entgegen.

Im 1769 bis 1776 errichteten Hochaltar, einem Hauptwerk des Regensburger Bildhauers Simon Sorg, steht eine Marienfigur nach der Beschreibung der Endzeitvision des Johannes, ähnlich der Figur über dem Eingangsportal. Die Fresken stammen vom Asamschüler Christoph Thomas Scheffler und von Gottfried Bernhard Göz. Dieser stammte aus dem mährischen Velehrad, dem Standort eines bedeutenden Zisterzienserklosters, und ließ sich nach seiner Gesellenwanderung in Augsburg nieder, wo er zum gesuchten Freskenmaler wurde. Das östliche Deckenfresko über dem Mittelschiff zeigt die Übergabe des nach der Legende vom Apostel Lukas gemalten Marienbildes an Kaiser Heinrich II. aus Anlass seiner Kaiserkrönung durch Papst Benedikt VIII. im Jahr 1014. Auf dem in hohem Schwung seitlich ausgezogenen Gebälk des Hochaltars sieht man rechts das Gemälde in Händen des Apostels. In der Art einer Ikone gemalt wird es in der an der Südseite angebauten Gnadenkapelle bis heute verehrt. Im Deckenfresko des Chores stehen Heinrich und Kunigunde vereint mit den 24 Ältesten des Alten Testaments in der Anbetung des Lammes. Die Langhausfresken präsentieren Szenen aus dem Leben, die Querhausmotive Ereignisse aus der Heiligenlegende des Herrscherpaares. Insgesamt zeigt die Kirche seit der letzten Sanierung in den 1990er Jahren wieder die ursprüngliche elegante Farbigkeit in Weiß, Gold und leichtem Blau.

Barocker Hochaltar im gotischen Dom

Auch der gotische Regensburger Dom war in der Barockzeit stark verändert worden – mit Vierungskuppel und barocken Altären. Noch heute erinnert der Hochaltar an diesen „barocken Dom“.

Der Dom erscheint als Inbegriff einer gotischen Kathedrale und prägt das Stadtbild mit seiner erst im 19. Jahrhundert vollendeten Doppelturmfassade auch in der Fernsicht. Im Domschatzmuseum lässt sich ein Ölgemälde aus dem 1. Viertel des 18. Jahrhunderts betrachten, das einen ganz anderen Eindruck vermittelt. Der dort dargestellte Innenraum des Doms ist barock ausgestattet, die Kapitelle sind goldgefasst und barocke Altäre stehen bei den Bündelpfeilern. Vor allem öffnet sich über der Vierung eine freskierte und stuckierte Kuppel. All diese baulichen Eingriffe wurden im 19. Jahrhundert wieder entfernt. Doch eine prominente Ausnahme gibt es: den barocken Hochaltar.

Der Hochaltar wurde auf Veranlassung Fürstbischofs Anton Ignaz Graf von Fugger im späten 18. Jahrhundert geschaffen, um Stiftungen verschiedener Figuren, Silberleuchter und Kanontafeln zu einer Einheit zusammenzustellen. Maria und Josef zu Seiten des hohen Kruzifixes über dem Tabernakel stellen dabei die beiden ältesten Figuren vom Ende des 17. Jahrhunderts dar. Auf abgestuften Podesten stehen weiter Petrus und Paulus, 1764 geschaffen. Sie sind wie die Figuren Marias und Josefs als Silberbüsten auf geschwungenen Sockeln mit Reliquien hinter einer Sichtöffnung gestaltet. Das Kruzifix über dem Tabernakel rezipiert das etwa hundert Jahre ältere raumbestimmende Kruzifix, vor dem im Mittelschiff auf seinem in Bronze gegossenen Grabdenkmal der früh verstorbene Regensburger Bischof und Kardinal Herzog Philipp Wilhelm von Bayern kniet.

Die über zwei Meter hohe und dennoch filigran und wohlproportioniert wirkende Ewig-Licht-Ampel, die 1698 von dem Regensburger Goldschmied Andreas Harrer vollendet wurde, hängt seit 2004 im südlichen Nebenchor; auch sie gehörte ursprünglich zur Ausstattung des Hochaltars.

Die letzte Wallfahrt des Mittelalters in barockem Gewand

St. Kassian galt bereits im 9. Jahrhundert als Pfarrkirche der karolingischen Herzogspfalz am Alten Kornmarkt. Der gotische Bau wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts barockisiert und zur Wiederbelebung der „Wallfahrt zur Schönen Maria“ mit einem Freskenzyklus ausgestattet.

Man sieht die Kirche bereits vom Neupfarrplatz aus. Sie ist sowohl von der Platzseite als auch von der Malergasse aus zugänglich. Das barocke Nordportal mit einer älteren Figur des Namenspatrons darüber geleitet den Eintretenden durch das nördliche Seitenschiff mit Deckenfresken zu Leben und Legende des spätantiken Bischofs von Säben (bei Brixen) und Schreiblehrers Kassian bis in die Mitte des Langhauses. Es wird von einem großen, zu Chor und Hauptaltar ausgerichteten Fresko überspannt, das Petrus als Menschenfischer darstellt, der ein Fischernetz voller Herzen zum Himmel hinaufträgt. Der hl. Kassian weist zur Rechten Petri auf das Buch des Lebens, in das er die Namen der Erretteten einträgt. Das Deckenfresko wird Otto Gebhard zugeschrieben.

Im südlichen Seitenschiff ist Maria als Gute Hirtin zu sehen, die im Beisein der Personifikation des Glaubens nach einem Gnadenbild greift, das nach Einführung der Reformation in Regensburg 1542 verloren ging. Im Deckengemälde steht es in einer Höhle versteckt. Diese Darstellung hängt mit einem bemerkenswerten Wallfahrtsprojekt zusammen. Es ging um die Wiederbelebung der „Wallfahrt zur Schönen Maria“ am westlichen Ende des Neupfarrplatzes, die nach der gewaltsamen Zerstörung des jüdischen Ghettos an gleicher Stelle zu Beginn des 16. Jahrhunderts Massen an Pilgern nach Regensburg gelockt hatte. Die bald projektierte Wallfahrtskirche war – halb vollendet – nach Einführung der Reformation in Regensburg zur protestantischen Stadtkirche geworden. Im Jahr 1747 plante man für die unweit gelegene Kirche St. Kassian eine Neuauflage. Darum der Bezug zum Gnadenbild. Man glaubte es in einer spätgotischen Figur des Landshuter Bildschnitzers Hans Leinberger wiederentdeckt zu haben und stellte diese auf den Hochaltar. Im Zuge der wiederauflebenden Wallfahrt wurde die Innenreinrichtung von St. Kassian komplett neugestaltet. Die marianischen Freskenzyklen an Wänden und Decken stammen von Gottfried Bernhard Göz. Gemeinsam mit der Geschichte der „Wallfahrt zur Schönen Maria“ in Regensburg zeigen sie auch abschreckende antisemitische Klischees. Auf geradezu hämische Weise wird dargestellt, wie die Juden über die Steinerne Brücke aus der Stadt fliehen.

Die „Schöne Maria“ Leinbergers, eine Holzfigur des frühen 16. Jahrhunderts, wurde im 19. Jahrhundert auf den südlichen Seitenaltar verbracht, auf den die Bilderfolge dieses Seitenschiffs hindeutet. Der Rokokohochaltar, der heute in einer Rekonstruktion von 1908/09 wieder im Chor steht, trägt seitdem auf einem erhöhten Säulenpilaster in der Mitte eine Figur des Namenspatrons der Kirche, des Bischofs Kassian.

Frühbarock im Damenstift Niedermünster

Die Kirche des ehemaligen Damenstifts Niedermünster wurde im 17. Jahrhundert im zurückhaltenden Stil des Frühbarock umgestaltet – eine der ersten Manifestationen des Barockstils in der Stadt. Eine zweite barocke Fassung erhielt der Bau dann im 18. Jahrhundert. So vereint die Kirche heute romanische, gotische und barocke Elemente.

Bis heute kann man die langgestreckte romanische Pfeilerbasilika mit Doppelturmfassade und Vorhalle innen wie außen deutlich als Bau des hohen Mittelalters einordnen. Die Vorhalle von 1621 ist in äußerst schlichter Form, mit einfachen, gleichsam „romanischen“ Fenstern, gehalten. Man betritt sie durch ein Sandsteinportal mit flankierenden Säulen und den Wappen der Fürstäbtissin Anna Maria von Salis (1616–1652 im Amt) und einer Muttergottesstatue darüber. Die heutige Dompfarrkirche feiert ihr Namensfest an Mariä Himmelfahrt. 1625 erhielt das Kircheninnere ein Tonnengewölbe mit Stichkappen; es wird von einer stark ornamental geprägten Grau-in-Grau-Malerei mit Engelsköpfen überzogen. Heute sieht man sie gemeinsam mit den eher zurückhaltenden Stuckfeldern und Gewölbegraten einer neuerlichen, wiederum sehr zurückhaltenden Barockisierung aus der Zeit der Fürstäbtissin Katharina Helena von Aham (1726–1757). Dabei wurde auch die romanische Apsis erhöht und mit Stichkappen über den seitlichen Fenstern dem übrigen Gewölbe angeglichen. Der Hochaltar, dessen Marmoraufbau sehr genau in die hohe, schmale Apsis eingepasst ist, zeigt ein Gemälde der Himmelfahrt Mariens, dessen jetzige Version aus dem Jahr 1879 stammt. Auf der zur selben Zeit eingebauten Kanzel steht eine große Figur des hl. Erhard, dessen Schädelreliquie bis heute im Niedermünster verehrt wird.

Ein frühbarockes Meisterwerk ist die Skulptur „Magdalena am Kreuzesstamm“ des Augsburger Meisters Georg Petel im Chorraum der Stiftskirche. Die Gruppe stand früher frei im Raum und ist heute an die Nordwand des Hauptchors gerückt.

Das Löschenkohlpalais am Neupfarrplatz – ein barocker Stadtpalast

Singulär im Regensburger Stadtbild ist der barocke Stadtpalast, den sich der aus einer protestantischen österreichischen Familie stammende Kaufmann und Bankier Hieronymus Löschenkohl 1731 bis 1733 nach Plänen des Linzer Stadtbaumeisters Johann Michael Prunner errichten ließ. Die Fassade ist prägend für die Südseite des Neupfarrplatzes.

Der Stadtpalast des Bankiers steht für einen hohen Anspruch an Repräsentation und Selbstdarstellung. Das Gebäude erstreckt sich über einen langgezogenen Grundriss mit Innenhof nach Süden. Südöstlich schließt sich mit einem kleinen Innenhof ein weiterer Bauteil an, dessen Fassade die Pfarrergasse in ihrem nördlichen Teil prägt. Vom Neupfarrplatz führt ein großes Tor in Vorhalle und Vestibül. Auch an der Pfarrergasse wird man durch ein repräsentatives, im Sockelbereich der Fassade mittig eingegliedertes Tor in das Palais geleitet. Beide Tore konnten früher mit der Pferdekutsche passiert werden. Nur der Bauteil zum Neupfarrplatz hat drei Obergeschosse. Platz- und Gassenseite tragen gleichermaßen ein mächtiges Mansarddach. In den oberen Geschossen zum Neupfarrplatz hin waren repräsentative Räume mit ihren Nebenräumen untergebracht. Die siebenachsige Hauptfassade schwingt sich in den drei mittleren Achsen vom Sockelgeschoss über das erste Obergeschoss mit einer Altane und den beiden Hauptgeschossen bis zum Dach vor. Oberhalb der Altane erkennt man ein bassgeigenförmiges Fenster.

Nach dem Konkurs des Hauses Löschenkohl 1743 wurden große Teile des Baus an die kursächsische Gesandtschaft beim Immerwährenden Reichstag vermietet. Sie verblieb dort bis zu dessen Ende im Jahr 1806.

Barocke Repräsentation in der Freien und Reichsstadt Regensburg

Bereits kurz nach der gewaltsamen Vertreibung der jüdischen Gemeinde im Jahr 1519 hatte man auf dem Areal des ehemaligen jüdischen Viertels einen reichsstädtischen Marktbrunnen errichtet. Er wurde 1721 erneuert und zeigt das Symbol der Reichsstadt, den doppelköpfigen Reichsadler im Zentrum des Brunnenbeckens.

Die Adlerfigur erhebt sich auf einem reich verzierten Obelisken. Die beiden Wappenbilder von Reich und Stadt vor der Brust des Reichsadlers dienen als Symbol des städtischen Regiments. Es steht unter dem Schutz des habsburgischen Kaiserhauses, das als Garant für die Reichsunmittelbarkeit auch den konfessionellen Status als protestantische Reichsstadt sicherte. Muschelförmige Gebilde und Delfine variieren die Thematik „Wasser“. Über dem achteckigen Brunnentrog läuft ein üppig ornamentiertes schmiedeeisernes Gitter.

Nach Zerstörung des jüdischen Ghettos musste man die Trümmerstätte neu ordnen. Die städtische Neupfarrkirche und das davorstehende Herrschaftssymbol des Marktbrunnens dominerten seither den Platz. Die Südseite, die außerhalb des mittelalterlichen Gettos lag und somit von den Zerstörungen bei der Vertreibung der jüdischen Gemeinde nicht betroffen war, hatte am deutlichsten Struktur gewonnen, nicht zuletzt durch das Palais Löschenkohl in seiner Mitte.

Nach Auffindung der Grundmauern der 1519 zerstörten Synagoge wurde der Neupfarrplatz in den Jahren 1995/96 neugestaltet. Dabei rückte man den über diesen Grundmauern errichteten Marktbrunnen einige Meter nach Westen, so dass er heute weiter von der Neupfarrkirche entfernt steht als ursprünglich.

Römische Fassade und Exilort für Barockaltäre

Auf Drängen der habsburgischen Kaiser wurde inmitten der protestantischen Reichsstadt Regensburg ab 1641 die Klosterkirche der Unbeschuhten Karmeliten St. Josef am Alten Kornmarkt errichtet – nach römischen Vorbildern. Als einzige Barockkirche in Regensburg zeigt sie eine barocke Fassade, die den weiten Platz beherrscht. Bei der Säkularisation der Kirche im Jahr 1810 ging die alte Ausstattung verloren. Dafür nahm sie barocke Altäre anderer Regensburger Kirchen auf. Der Hochaltar stammt aus dem Nordquerhaus des Regensburger Doms.

Kaiser Ferdinand II. fühlte sich durch den Karmeliterpater Dominicus a Jesu Maria, einem maßgeblichen Propagandisten der katholischen Liga im Dreißigjährigen Krieg, dem Orden der Unbeschuhten Karmeliten besonders verpflichtet. Er berief diesen als Motor der Gegenreformation 1634 nach Regensburg, nachdem er ihn bereits 1624 nach Prag und zwei Jahre zuvor nach Wien berufen hatte.

Die Kirchenfassade prägt die östliche Platzseite des Alten Kornmarkts. Mit den mächtigen, eingerollten Voluten über den niedrigeren Seiten, auf denen 1740 das heilige Kaiserpaar Heinrich und Kunigunde ergänzt wurde, dem Dreiecksgiebel als oberem Abschluss und der glatten Gebälkzone zwischen den Fassadengeschossen für Inschriften wird auf die Fassaden der beiden Ordenskirchen in Rom zurückgegriffen: Santa Maria della Scala 1592 und Santa Maria della Vittoria 1625/26. Für den Regensburger Bau war möglicherweise der italienische Baumeister Antonio Petrini, der zuvor die Würzburger Karmelitenkirche mit ähnlichem Fassadenaufbau errichtet hatte, zuständig, oder Carlo Lurago, ein seinerzeit in Prag führender Architekt. Eine Inschrift verkündet die Vollendung des Regensburger Baus durch Kaiser Leopold I. 1673: „Zur Ehre Gottes (...) der jungfräulichen Gottesgebärerin und des hl. Joseph“.

Den schlichten Innenraum ziert in der die Vierung überwölbenden sogenannten böhmischen Kappe (eine gratlose Kuppelform) ein großer ornamentaler Stern mit dem Ordenswappen in der Mitte. Es ist eine für den strengen, dem Gebet und der Seelsorge verpflichteten Orden typische, schlichte Architektur.

Die Dreieinigkeitskirche als früher evangelischer Kirchenneubau Süddeutschlands

Unmittelbar bevor der Dreißigjährige Krieg mit Einquartierung und Besetzung Einzug in die Stadt hielt, ließ der protestantische Rat der Stadt 1627 bis 1631 eine neue Kirche errichten. Der weite, stützenlose Innenraum wird von einer mächtigen Rundtonne überwölbt und ist noch vollständig wie zur Erbauungszeit ausgestattet.

Johann Carl (1587–1665), Ingenieur und Festungsbaumeister und Lorenz Friedrich (1590–1667), Zimmermeister, die beide aus Nürnberg stammten und dann in Regensburg blieben, zeichnen für die einzigartige Dachkonstruktion verantwortlich, die die stützenfreie Aufhängung einer Tonnenwölbung über dem Kircheninnern ermöglichte. Als prägender Satteldachbau mit zwei Türmen überragt er die Nachbarhäuser; seine Hausteinelemente verweisen auf den Festungsbau – sicher kein Zufall im Zeitalter konfessioneller Streitigkeiten. Zudem war Johann Carl eigentlich Festungsbaumeister. Der helle, großzügige Innenraum und die strenge Symmetrie des Bauwerks im Inneren wie im Äußeren fallen besonders ins Auge. Die Kirche erscheint mit den längsrechteckigen Raumeinheiten von Chor und Langhaus und den Türmen über quadratischem Grundriss in den Winkeln zwischen Langhaus und Chor wie aus glatten Großformen zusammengefügt. Der Chor hat die halbe Breite des Langhauses. Er ist etwas niedriger als das Langhaus überwölbt und die Tonne stärker gekrümmt als diejenige über dem Langhaus. Gestühl und Emporen sowie Altar, Kanzel und Orgel prägen den Raum. Auf dem Schalldeckel der Kanzel am Chorbogen unterstreichen kleine musizierende Engel mit ergriffenen Gesten den „lieblichen“ Klang des Wortes und der Predigt. Die Altarbilder zeigen mit Taufe und Abendmahl die beiden Sakramente der evangelischen Lehre. Zahlreiche Engelsfiguren und -reliefs sind über den Raum verteilt. Die größten Engel, die sechsflügeligen Seraphim, die in der Berufungsvision des Jesaja um den Thron Gottes stehen und das dreimalige „Heilig“ rufen (Jes 6,3), erscheinen mittig an der Langhausdecke.

Einfallspforte für den Feind: Das Prebrunner Tor im Dreißigjährigen Krieg

Das Prebrunntor, eines der Regensburger Stadttore, war zur Zeit des Dreißigjährigen Kriegs durch vorgebaute Befestigungswerke schon lange nicht mehr passierbar. Dennoch schlugen hier schwedische Truppen eine Bresche in die Befestigung, durch die sie 1633 in die Stadt eindringen und diese ein knappes Jahr besetzen konnten.

Ursprünglich Nürnberger Tor genannt, liegt es am äußersten Rand der westlichen Altstadt idyllisch im Herzogspark. Heute ist es nur von Westen durch ein Fenster des ersten Obergeschosses zugänglich, da das Terrain wiederholt durch Festungsbauten erhöht wurde. Als man 1643 die Bresche, die die Schweden zehn Jahre zuvor geschlagen hatten, wieder schloss, erhielt der Turm neben der mittelalterlichen Bauinschrift von 1293, die man nun über diesem Zugang anbrachte, seitlich eine zweite Bauinschrift mit dem Hinweis auf dieses Ereignis.

Bereits 1632 hatten bayerische Truppen die protestantische Reichsstadt besetzt. Lazarus- und Petersfriedhof sowie der Prebrunn, die westlich gelegene kleine Vorstadt, wurden niedergelegt (abgerissen und planiert), damit der Feind keine Deckung gewinnen konnte. Dennoch drangen schwedische Soldaten von Westen beim Prebrunner Turm, der schon seit dem Ende des Mittelalters keine Durchgangsfunktion mehr besaß, ein. Sie besetzten die Stadt für ein knappes Jahr, bevor diese von kaiserlichen Truppen zurückerobert wurde.

Ein barockes Memento Mori: Die Gräber der Gesandten

Der Gesandtenfriedhof um die Dreieinigkeitskirche diente als Grablege ausschließlich für protestantische Gesandte am Immerwährenden Reichstag und ihrer Angehörigen. Er ist in seiner Art einzigartig.

Die Dreieinigkeitskirche steht mit ihrem mächtigen Baukörper längs zur Gesandtenstraße und mit ihrem Westzugang zur Gasse am Ölberg. In dem schmalen Hofraum an Nord- und Ostseite, vom Ölberg und von der Gesandtenstraße einzusehen, befinden sich zahlreiche Grabmäler mit ihren Grabsteinen und -platten aus der 2. Hälfte des 17. und aus dem 18. Jahrhundert. Hier fanden seit dem 1663 einberufenen Reichstag, aus dem sich der „Immerwährende“ als ständige Gesandtschaftsversammlung entwickelte, zahlreiche Reichstagsgesandte und deren Familienmitglieder ihre letzte Ruhestätte. Als im Dreißigjährigen Krieg die evangelischen Begräbnisstätten vor der Stadt zerstört und nicht zugänglich waren, wurden hier zunächst wenige hohe schwedische militärische Würdenträger bestattet. Aus den „Sondergenehmigungen“ der Kriegszeiten entstand dann der Friedhof ausschließlich für evangelische Deputierte derjenigen Reichsversammlung, deren wesentliche Aufgabe immer auch der Ausgleich konfessioneller Interessen gewesen war.

Dass hier kein Begräbnis direkt an oder bei der Kirche gemeint ist, wird deutlich, indem auf schmalstem Raum alle Grabstätten an der der Kirchenwand gegenüberliegenden Seite ihren Platz haben und nur die äußere Hälfte des schmalen Hofraums mit Grabplatten belegt ist. Die katholischen Gesandten ließen sich häufig im Westquerhaus von St. Emmeram in der Nähe der Wolfgangskrypta und damit in der Nähe eines auf Bistums- und Reichsebene äußerst prominenten Heiligen bestatten.

Barocker Adler blickt auf bayerischen Löwen: Der Reichsadler vom Rathausturm

Bis 1910 bekrönte ein Reichsadler die Spitze des Rathausturms. Nicht ein wachsamer Hahn, sondern das Symbol relativer politischer Unabhängigkeit – insbesondere vom bayerischen Landesherrn – zierte den nach einem Brand 1709 einzig verbliebenen Turm des Rathauskomplexes.

Der Adler wurde aus Anlass der Renovierung des Alten Rathauses und der Erneuerung des Dachhelms über dem mittelalterlichen Rathausturm für das 100-Jahr-Jubiläum der Zugehörigkeit Regensburgs zu Bayern 1910 durch eine Wetterfahne mit zwei Zacken und einem steigenden Löwen als Gegengewicht ersetzt. Der doppelköpfige Reichsadler, der bis dahin die Turmspitze zierte, wurde auf den barocken Giebelbogen des Hauses Untere Bachgasse 4 gesetzt, wo er heute von schräg gegenüberliegender Seite oben hoch zu erkennen ist.

Nach einem Brand des Rathauses, dem Tagungsort des Immerwährenden Reichstags, dem 1709 die östlichen Teile am heutigen Zieroldsplatz und insbesondere der Marktturm an der Ecke zum Opfer fielen, entschloss man sich zum Neubau des barocken Teils des Rathauses als neuem Sitz der reichsstädtischen Verwaltung, da die älteren Teile von den Ständen am Reichstag genutzt wurden. Die Fassade des 1722 fertiggestellten barocken Bauteils ist symmetrisch und mit turmartigen Eckrisaliten zu Rathausplatz und Kohlenmarkt ausgestaltet. Der südöstliche Eckrisalit zum Kohlenmarkt war dabei als Reminiszenz an den nicht mehr aufgebauten Marktturm gedacht, der nachweislich seit dem 14. Jahrhundert einen Hahn als Symbol städtischer Wachsamkeit bei Feuersbrünsten getragen hatte. Der Rathausturm übernahm nun dessen Funktion mit Türmerstube und bekrönendem Helm mit Glockenstube. Er erhielt in Gestalt des doppelköpfigen Reichsadlers ein neues Dachzeichen in Erinnerung an den darunter tagenden Immerwährenden Reichstag, der der Stadt mit seinen Gesandtschaften einen späten Glanz und nicht zuletzt ihren Status der Reichsfreiheit sicherte.

Frommes Andenken an die letzte Pestepidemie in Mitteleuropa: Die einstige Wallfahrtskirche zur Hl. Dreifaltigkeit

1713/14 fiel die gesamte Familie des Stadtamhofer Bierbrauers Michael Schlecht der Pest zum Opfer, der darum gemeinsam mit anderen Bürgern eine kleine Wallfahrtskirche stiftete. In der heutigen Pfarrkirche steht noch der Gedenkstein eines Sammelbegräbnisses beim sogenannten Pestinhof (dem bis heute erhaltenen Pestlazarett) am Unteren Wöhrd.

Man sieht die Kirche in der Blickachse von Steinerner Brücke und Stadtamhofer Straßenmarkt mit ihren nachträglich angebauten Türmen auf der Anhöhe liegen. Von Steinweg führen Kreuzwegstationen zu der ehemaligen Votivkapelle, die seit 1924 als Pfarrkirche für die nördlichen Teile Regensburgs dient.

Erst im 20. Jahrhundert kam der aus dem reichsstädtischen Pestinhof am Unteren Wöhrd stammende Gedächtnisstein in die Kirche, der dort an der Umfassungsmauer an ein Grab „Derjenige(n) an dieser Krankheit verstorbenen Personen“ erinnerte. Er hat die Form eines Schildes, in dessen „Schildhaupt“ ein bekrönter Totenschädel mit einem Fledermaus- und einem Engelsflügel auf das Totenreich hindeutet. Der Ausbruch der Seuche im Juli 1713 war nach zeitgenössischer Auffassung „um unserer schweren Sünden willen“ ebenso göttlicher Vorsehung geschuldet, wie deren Erlöschen Mitte Februar 1714 „widerum durch die Hertzliche Barmhertzigkeit Des Allerhöchsten“ geschah.

Von der Höhe des Dreifaltigkeitsberges genießt man einen weiten Blick über die ganze Stadt mit ihren Türmen und Kirchen.

Schnitter Tod: Epitaphien an der St. Katharinen-Spitalkirche

Der Stadtamhofer Apotheker Düring mit seiner ganzen Familie, wie auch die kleine Tochter des Wundarztes Wildschmid fielen der letzten großen Pestepidemie in Regensburg und der Oberpfalz zum Opfer. Davon künden die heute an der Außenwand der Spitalkirche aufgerichteten Grabsteine aus dem ehemaligen Spitalfriedhof.

Die Seuche machte vor dem Katharinenspital als einer Einrichtung der Versorgung alter Menschen aus Regensburg nicht halt: Von den insgesamt 62 Pfründnern (für eine Gegenleistung aufgenommene Bewohnerinnen und Bewohner) lebten am Ende des Jahres 1713 gerade noch 25. Dennoch versorgten ungeachtet der hohen Ansteckungsgefahr Apotheker und Wundarzt die Pestkranken im Spital.

Der schlichte Grabstein für „die Ehr- und Tugentsambe Jungfrau Maria Euphrosina Wildschmidin“ zeigt unter der Inschrift einen Totenschädel mit darunter gekreuzten Knochen. Offenbar war zu diesem Zeitpunkt auch der Vater bereits der Seuche erlegen, während die Mutter noch lebte: „des Ehrngeachten (…) Pader und Wundarzten auch seel: und Euphrosina dessen Ehewürtin so noch im Leben“. Der Apotheker, dessen Grabstein heute ebenfalls an der Südseite der Kirche eingemauert ist, führte ein Wappen, unter dem eine sehr sorgfältig in den Stein gemeißelte Inschrift vom Tod aller Familienmitglieder – er selbst am 15. September, seine Frau am 2. Oktober, die beiden Töchter am 26. September und am 10. Oktober 1713 – kündet.

Barocke Gartenkunst auf der Donauinsel: Die Esterlin'sche Gartenbehausung am Oberen Wöhrd

Auf der Donauinsel „Oberer Wöhrd“ gab es sogenannte Salettl, kleine Gartensäle an der Rückseite der Anwesen der Badstraße. 1730 ließ sich der dort ansässige evangelische Prediger Esterlin einen solchen kleinen Festsaal errichten.

Insgesamt zwei Gartenhäuser wurden nach Entwürfen des Linzer Stadtbaumeisters Johann Michael Prunner errichtet, der zur selben Zeit ein Gartenpalais am heutigen Minoritenweg für den Bankier Löschenkohl schuf, und Bibliotheksaal und Kloster von St. Emmeram ausbaute. 1886 wurden die beiden Gartensäle Lieblstraße 13 und 13 a zu Wohnzwecken aufgestockt und stellen sich nun als zweigeschossige Wohnbauten dar.

Dabei zeigt die Mauntz'sche Gartenbehausung (Haus-Nr. 13 a) noch ganz die fünfachsige Barockfassade mit Hervorhebung der drei mittleren Achsen mit Wandvorlagen mit ionischen Kapitellen und verkröpften Fensterverdachungen im 1. Stock, der „bel étage“ (piano nobile). Hier befand sich der Gartensaal, zu dem eine barocke Treppe hinaufführte. Ansonsten gab es nur Nebenräume. Das im 19. Jahrhundert aufgesetzte 2. Geschoss wurde dem barocken Bestand stimmig angeglichen, und die Fassade jüngst in typisch Prunner'schem Gelb restauriert. Die östlich anschließende Esterlin'sche Gartenbehausung (Haus-Nr. 13) wurde Ende des 19. Jahrhunderts und noch einmal in den 1980er Jahren durchgreifend umgestaltet.

Mit dem evangelischen Prediger Christoph Jakob Esterlin und dem Handelsmann Andreas Mauntz leisteten sich Vertreter der Regensburger Oberschicht ein solches Festsaalgebäude. Nach dem Tod Esterlins 1763 kaufte Mauntz das Nachbaranwesen und schuf einen Durchgang im Inneren. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert waren beide Gartenbauten den Fabrikationsgebäuden einer Tuch-, später einer Futtermittelfabrik zugeschlagen.

Asamhimmel in der Reichsabtei St. Emmeram

Die Kirche dieser seit 973 vom Bischof unabhängigen und seit Ende des 13. Jahrhunderts reichsfreien Abtei St. Emmeram wurde 1731 bis 1733 durch die Gebrüder Asam barock ausgestaltet. In dieser Zeit wurden die Äbte zu Reichsfürsten und damit in den Prälatenstand erhoben.

Am südwestlichen Rand der Altstadt liegt das ehemalige Benediktinerkloster St. Emmeram über einem spätantik-frühchristlichen Gräberfeld, in dem man einen „heilgen Marterberg“ sah. Die Anlage gilt als einer der wichtigsten Kirchenbauten aus karolingischer und frühromanischer Zeit in Süddeutschland. St. Emmeram, Wanderbischof am herzoglichen Hof in Regensburg und Märtyrer, wurde hier der Überlieferung nach bestattet. Den südlichen Nebenchor mit dem Grab des Kirchenpatrons, nach einem frühchristlichen Vorgängerbau als Georgschor bezeichnet, gestalteten die Gebrüder Asam mit einer Darstellung des hl. Georg aus. Er tötet den zum Teil plastisch aus der Wand hervortretenden Drachen. Hinter ihm deutet der hl. Rupert, der als früher Wanderbischof zu Beginn des 7. Jahrhunderts den Bajuwaren das Christentum gebracht haben soll, auf diese Szene hin.

Der in seinen Proportionen auf das 10. Jahrhundert zurückgehende Innenraum erhielt nach einem Brand 1642 unter Abt Cölestin Vogel Empore und Orgel, Chorgestühl und zahlreiche Altäre. 1731 bis 1733 erfolgte unter Abt Anselm Godin die durchgreifende Barockisierung, die im Wesentlichen das heutige Erscheinungsbild (mit Ausnahme des Westbaus) prägt. Beauftragt wurden der Linzer Architekt Johann Michael Prunner sowie die Brüder Cosmas Damian und Egid Quirin Asam. Das Deckenfresko im Langhaus führt die Legende christlicher Märtyrer am Heiligen Marterberg mit der Klostergeschichte zusammen. Das Deckenfresko des Chores zeigt die Glorie des Ordensgründers Benedikt, den Engel in den Himmel zur Dreifaltigkeit geleiten und zu dessen Füßen die Mitglieder seines Ordens in die Welt hinausziehen.

Die Seitenwände des Mittelschiffs tragen im Wechsel Fresken mit Motiven der Heiligenlegende des Kirchenpatrons, dessen Martyrium im monumentalen Altargemälde von Joachim von Sandrart dargestellt ist, und mächtige Stuckfiguren bedeutender Persönlichkeiten aus der Geschichte des Klosters, die dessen Bedeutung als selbstständige Reichsabtei und als Wallfahrtsstätte hervorheben sollten.

 

Texte verfasst von Rosa Micus, überarbeitet von Peter Wolf

 

Literatur

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BUSHART, Bruno/RUPPRECHT, Bernhard (Hg.): Cosmas Damian Asam 1686–1739. Leben und Werk. Anlässlich der Ausstellung zum 300. Geburtstag Cosmas Damian Asams in Kloster Aldersbach, Niederbayern, vom 15. August – 19. Oktober 1986, München ³1986.

DREXLER, Jolanda/HUBEL, Achim (Bearb.): Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bayern V, Regensburg und Oberpfalz, München u.a. ²2008.

Herzogspark. Prebrunntor (=Denkmalsteckbrief)

KOLLEGIATSTIFT UNSERER LIEBEN FRAU ZUR ALTEN KAPELLE (Hg.): Die Stiftskirche St. Kassian. Regensburgs älteste Pfarrkirche, Regensburg 2015.

LOREY-NIMSCH, Petra: Esterlinsches Gartengebäude, in: Denkmalpflege in Regensburg 2 (1991), S. 101 f.

MICUS, Rosa: Die Dreieinigkeitskirche Regensburg als „Programmbau“ der Freien Reichsstadt Regensburg, in: Das Münster 67/1 (2014), S. 50–63.

MICUS, Rosa: Die Zeichen auf den Dächern des Alten Rathauses. Quellen und Interpretation, Regensburg 2021) (unveröffentlicht).

MORSBACH, Peter / BUNZ, Achim: St. Emmeram zu Regensburg. Ehemalige Benediktiner-Abteikirche (Große Kunstführer, Bd. 187), Regensburg 1993.

MORSBACH, Peter: Regensburgs römische Schauseite. Die Fassade der Karmelitenkirche St. Joseph am Alten Kornmarkt, in: Regensburger Almanach 44 (2010), S. 76–85.

PAULUS, Helmut Eberhard: Das Löschenkohl-Palais: Dresdner Bank in Regensburg, Neupfarrplatz 14, Regensburg 1988.

PAULUS, Helmut-Eberhard: Regensburger Brunnen und Plätze. Geschichte, Funktion und Ikonographie (Große Kunstführer, Bd. 203), Regensburg 1998.

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REIL, Richard (Hg.): Die Pest 1713, in: Regenspurg und Statt am Hoff, Regensburg 2013.

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SCHIEDERMAIR, Werner (Hg.): Die Alte Kapelle in Regensburg, Regensburg 2002.

WELLNHOFER, Angelika: Der barocke Regensburger Dom. Eine Rekonstruktion des nachmittelalterlichen Innenraums (Regensburger Domstiftung, Bd. 5), Regensburg 2019.