Das Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg befindet sich in einer Stadt, mit reicher Vergangenheit.
Regensburg war „metropolis Bavariae“, also älteste „Hauptstadt“ Bayerns. Bischof Arbeo von Freising beschreibt die Stadt um 770 mit den Worten:
„Die Stadt [...] war uneinnehmbar, aus Quadern erbaut, mit hochragenden Türmen, und mit Brunnen reichlich versehen; im Norden bespült sie die Donau, die in geradem Lauf gen Osten strömt.“
Im 13. Jahrhundert wurde sie Freie Reichsstadt und seit dem 17. Jahrhundert Sitz des Immerwährenden Reichstags. 1809 wurde die Stadt staatsbayerisch. Sie zählt zu den vielen „Neuerwerbungen“, die das moderne Bayern prägten. In unmittelbarer Nähe des Museums befinden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter der gotische Dom St. Peter, das Reichstagsgebäude, die Steinerne Brücke – lange Zeit einziger fester Donauübergang zwischen Ulm und Wien – oder das Rokokowunder der Alten Kapelle.
Das Haus der Bayerischen Geschichte liegt direkt an der Donau, inmitten des UNESCO-Welterbes Regensburg und in Blickkontakt zur Steinernen Brücke und zum Dom.
In der Dauerausstellung des Museums geht es darum, wie Bayern Freistaat wurde und was ihn so besonders macht. Anhand von persönlichen Objekten, vielen Medien- und Mitmachstationen wird bayerische Geschichte in neun Generationen von 1800 bis in die Gegenwart erzählt. Dabei stehen die Menschen – die Bayerinnen und Bayern – im Mittelpunkt.
Der Sonderausstellungsbereich bietet auf etwa 1.000 Quadratmetern modernsten Museumsstandard. Die Bayerische Landesausstellung „100 Schätze aus 1000 Jahren“ knüpft an die Dauerausstellung des Museums an.
Auf dem Regensburger Donaumarkt befindet sich der eindrucksvolle Neubau des Hauses der Bayerischen Geschichte.
Weitere Informationen zur UNESCO-Welterbestadt Regensburg finden Sie auf den Seiten der Regensburger Tourismus GmbH