R. wird erstmals indirekt 1257 mit den Ministerialen Siboto de Rabeneck und Chunrad de Rabenekke genannt. Lehensanteile besaßen auch die Ministerialen von Schlüsselberg, Besitzer der nahe gelegenen B1
Historische Fakten sind kaum bekannt. Im 15. Jhdt. hielten die Puchberger und Wenger, im 16. Jhdt., die Pfaler und Tengler von Ried die Burg. Von letzeren ging die Burg in der 1. Hälfte des 18. Jhdts1
In den 1230er-Jahren wird Ranspver als abgabepflichtiger Hof im Wittelsbacher Herzogsurbar genannt, allerdings ohne Burg. 1312 erscheint dann Weichser von Ranspaur unter anderen regionalen Burgherren1
Burg und Herrschaft R. gehörten im Hochmittelalter den Grafen von Abensberg und befanden sich um 1200 im Besitz der Rottenecker Nebenlinie. 1224 erscheint ein Heinrich von R. als Vasall des Grafen Me1
Über die Geschichte dieser 1992 bis 1998 in mehreren Grabungskampagnen durch das Oberösterreichische Landesmuseum archäologisch freigelegten Burg ist kaum etwas bekannt. Dem Baubefund und dem archäol1
Die Burg wird indirekt bereits 1213 mit Hermannus de Ruhenecke erwähnt. 1231 trug der Edelfreie Ludwig de Ruheneke sein halbes castrum dem Würzburger Bischof zum Lehen an. Die Herren von Raueneck rep1
Die Herren von Laubenberg hatten Rauhlaubenberg mit Rauhenzell und einigen Höfen vermutlich im 13. Jahrhundert von den Grafen zu Montfort-Feldkirch als Lehen erhalten. Mit dem Tod von Graf Rudolf IV.1
Burg Regenpeilstein erscheint erstmals urkundlich 1285 als castrum in
Peilstein, wobei aufgrund der damaligen Existenz der Burg Sattelpeilstein unklar
ist, ob man Regenpeilstein mit dem Geschlech1
Die Burg Reigirberc erscheint erstmals 1230 mit den Brüdern Gottfried und Konrad von Hohenlohe und gehörte wohl dem Bistum Bamberg, in dessen Eigentum sie 1314 erscheint. 1338 stiftete Gottfried von 1
Die Besiedlung des Burgplatzes reicht bis in die Bronzezeit zurück. Eine ältere Wallburg, in der die Reisensburg steht, wird bereits im 10. Jahrhundert als castello Risinesburc erwähnt. Die mit einem1
Das für die Geschichte des Ober- und Ostallgäus hochbedeutende Geschlecht der Rettenberger erscheint erstmals 1130 mit Adelprecht de Rotinberch. Es spaltete sich in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhu1
1112 benannte sich Burggraf Otto I. von Regensburg erstmals nach der R. ritenburgensis. „Der Burggrave von Rietenburg“, wohl Heinrich IV. oder Otto III., die um 1170/80 lebten, erscheint 1
Als Erbauer der Burg R., nach der sich ein älteres Grafengeschlecht fortan benannte, ist Graf Ludwig I. um 1168 überliefert, der sie zur Verwaltung und Sicherung seiner neu erworbenen Ländereien im S1
Schon 1003 wird Kronach im Zusammenhang mit den zerstörten Burgen der Grafen von Schweinfurt als Befestigung ("ad urbem Crana dictam") erwähnt. Von 1122 bis 1803 gehörte der Ort Kronach zum Bamberger1
Die erst 1331 durch Chunrad der Oerlhaimer von Rostain indirekt erwähnte Burg sollte vermutlich die bayerischen Interessen im „Dreiländereck“ Hohenburg, Pfalz und Bayern sichern. Die Erlheimer hielte1
Die Geschichte des Topplerschlösschens ist durch die Person des Bauherrn, Heinrich Toppler, eng mit der Geschichte der bedeutenden Reichsstadt Rothenburg verbunden. Heinrich Toppler hielt als Sprößli1
Rothenfels war eine in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts durch die Herren von Schellenberg erbaute Doppelburg. 1332 erwarb das mächtige Grafengeschlecht von Montfort-Tettnang die Burg, die 1354 1
Historisch nicht haltbar ist eine Gründungslegende, derzufolge die Burg 1148 als „schlechte Burg“ erbaut wurde. Tatsächlich errichtete Marquard II. von Grumbach, ein hochrangiger Adeliger im direkten1
Wohl um 1170/80 errichtete ein edelfreies Geschlecht hier seine Stammburg, die erstmals 1232 als castrum samt ecclesia erscheint. Der Burgname erklärt sich durch den „gerodeten Hagen“, eine freigehol1
Zwischen 1219 und 1229 erscheint das offenbar edelfreie Geschlecht der Herren von Enkering mehrfach urkundlich, wohingegen die Rumburg als Rannburch erst 1361 urkundlich erstmals direkt genannt wird.1
Mit Otto von R. aus der neuen Linie von R. und Rudiger, Dienstmannen des Markgrafen von Cham und Vohburg, aus der alten Linie wird die Burg erstmals 1118/19 indirekt greifbar. Im 14. Jhdt. wandelte s1