Immer wieder leisteten Frauen in Notsituationen der Geschichte Großes und Großartiges – als Hände, Köpfe und Herzen der Hilfe. Davon erzählen wir in Ursberg! Tauchen Sie ein in die bayerische Geschichte, erleben Sie jene Momente, in denen Frauen in den letzten drei Jahrhunderten die Welt ein Stück weit besser machten!

Von Tambora bis Corona, vom Vulkanausbruch des Jahres 1815, der den Himmel verfinsterte und ein „Jahr ohne Sommer“ brachte, bis zu den Krisen der jüngsten Zeit – immer wieder rissen Frauen das Ruder zum Besseren herum, als Einzelkämpferin, in Gemeinschaft und aus ganz unterschiedlichen Motiven. Wir laden Sie ein zu einer großen Reise durch die Geschichte der Hilfe.

In den menschenverachtenden Hallen der großen Fabriken erhoben mutige Frauen im 19. Jahrhundert ihre Stimme für die Arbeiterinnen und Arbeiter. Um 1900 befreiten sich Frauen buchstäblich aus dem Korsett ihrer Zeit und schrieben Emanzipationsgeschichte. Die Bahnhofsmission wurde gegründet, um Frauen eine sichere Anlaufstation im gefährlichen Moloch der Städte zu bieten. Denn … der Würger von München ging um!

Mit welchen innovativen Ideen halfen die Ursberger Schwestern – bis heute! – Menschen mit Behinderung? Warum kann man Kneipp, Kur und Kokain in einem Atemzug nennen? Wie kam es zum Mythos der Trümmerfrauen? Und was hat es mit dem Fall Uschi Obermaier auf sich? Auf diese Fragen (und auf viele andere mehr) gibt die Bayerische Landesausstellung 2027 eine Antwort. 

In Ursberg wird Ihr Ausstellungsbesuch zum Erlebnis. Dafür sorgen zahlreiche Mitmachstationen, eine packende Gestaltung und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Denn die Landesausstellung 2027 ist historisch und gegenwärtig zugleich, abwechslungsreich und interaktiv, eine Landesausstellung für alle Sinne, eine Ausstellung, die historisches Wissen vermittelt, aber nicht mit erhobenem Zeigefinger, eine Ausstellung, die berührt, aber auch Spaß macht und unterhaltsam ist. Eine Ausstellung für alle. Und dies alles an einem besonderen Ort: dem Fürsorgekosmos Ursberg in Bayerisch-Schwaben.

Hier geht's zur Pressemitteilung der Vertragsunterzeichnung.