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Aktuelles

Ein Bayer und ein Halber - Historische Zeitreisen mit Dr.Richard Loibl

Zusammen mit PNP Redakteur Johannes Munzinger, seines Zeichen halber Bayer und halber Österreicher, unternimmt unser Direktor, Dr. Richard Loibl im Podcast „Ein Bayer und ein Halber” Zeitreisen in die bayerische Geschichte.

Geschichte zum Hören - alle Folgen:

Folge 10 „Warum der Bayerische Wald so wild ist"
Die tragische Geschichte des Bayerischen Waldes: Das Handwerk blühte, die Industrie war stark – doch durch die Ignoranz eines Königs wurde die Region abgehängt. Weil im Wilden Woid lange etwas fehlte, das im Wilden Westen eine zentrale Rolle spielte: die Eisenbahn. „Dreivierteljahr Winter und a Vierteljahr koid“ – so isser, der Woid, jedenfalls dem Volksmund nach. Der Bayerwald ist in der öffentlichen Wahrnehmung für den Freistaat das, was der Wilde Westen einst für die USA war. Urwüchsig, abenteuerlich, naturbelassen, schlecht erschlossen, mitunter gar unzivilisiert. Aber was ist dran an diesem Bild des wilden Woids? Finden Sie's raus!

Folge 9 „Warum auf der Wiesn alle Tracht tragen"
Herbstzeit heißt Volksfestzeit und das auch im Podcast: Karpfhamer Fest, Passauer Herbstdult, Oktoberfest oder Gäubodenfest. Der halbe Bayer Johannes Munzinger hat dazu wieder allerlei Fragen imGepäck: Was ist eigentlich eine „Dult“? Seit wann gilt das bürgermeisterliche O’zapfen als quasi-magischer Moment? Und warum – bzw. seit wann – arten Volksfeste immer in Besäufnisse aus? Warum tragen auf der Wiesn alle Tracht? Und was hat eine Passauerin damit zu tun? Finden Sie's raus

Folge 8 „Warum die Sau den König sticht"
Bayerische Gemütlichkeit, neben dem Bier und dem Wirtshaus gehört auch das Kartenspielen dazu und genau darum dreht sich die neue Podcast-Folge. Es geht zurück in die Vergangenheit, als das Karteln im 14. Jahrhundert seinen Siegeszug von Bayern aus antrat, bis ins heutige Wirtshaus - Schafkopfen ist wieder „in”. Hier geht es zum Podcast

Folge 7 „Warum König Ludwig I. von Bayern keine Lust mehr hatte"
Die Bayerische Landesausstellung „Ludwig I. -Bayerns größter König?“ ist noch bis zum 9. November im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg zu sehen. Und in dieser Folge nehmen Sie Dr. Richard Loibl und Johannes Munzinger mit in die Ausstellung. Und Sie erfahren warum Ludwig I. wegen einer Affäre zurücktrat. Hier geht es zum Podcast

Folge 6 „Warum die Donau (k)ein bayerischer Fluss ist"
Für PNP- Redakteur Johannes Munzinger verbindet man die Donau vor allem mit Österreich - quasi als Schicksalsfluss des Landes und eines der Aushängeschilder Österreichs. Warum die Donau sehr wohl ein bayerischer Fluss ist und welche Rolle sie spielt erläutert Dr. Richard Loibl. Hier geht es zum Podcast

Folge 5 „Warum die Bayern Bairisch sprechen"
Warum sprechen die Bayern eigentlich Bairisch? Und woher kommt dieser Dialekt? Und kann man Bairisch als Fremdsprache lernen? In der fünften Folge ihres Podcasts gehen Dr. Richard Loibl und Johannes Munzinger diesen Fragen nach. Jetzt reinhören!

Folge 4 „Warum Bayerns Ritter das Rheuma plagte"
Woran denkt man, wenn man das Wort „Mittelalter“ hört? Klar, an Ritterburgen! Sie wecken bis heute die Sehnsucht nach der Vergangenheit, nach einem romantischen Leben über dem Rest der Welt, umgeben von sicheren Mauern. In der neuen Folge von „Ein Bayer und ein Halber“ verrät Dr. Richard Loibl, was es mit Burgen wirklich auf sich hat – und warum Bayerns Ritter oft das Rheuma plagte. Jetzt reinhören!

Folge 3 „Warum das Bayerische Wirtshaus (k)eine Zukunft hat"
In der dritten Folge sprechen Dr. Richard Loibl und Johannes Munzinger über jenen Ort, der lange als zweites Wohnzimmer der Bayern galt: das Wirtshaus. Doch mittlerweile geht in den Wirtshäusern immer öfter das Licht aus. Die beiden gehen auch der Frage nach, ob das Bayerische Wirtshaus überhaupt noch eine Zukunft hat, oder ob es ins Museum gehört. Hören Sie rein!

Folge 2 „Warum die Bayern ihre Räuber lieben"
In der zweiten Folge geht es um die Frage, warum die Bayern ihre Räuber lieben. Es geht auf Spurensuche in die Wälder, in denen sich Kneißl, Klostermayr und Co. herumtrieben. Volkshelden oder doch Verbrecher? Begeben Sie sich auf Spurensuche, hier geht es zum Podcast.

Folge 1
In der ersten Folge geht es um die Frage, wie der Klischee-Bayer mit Lederhose, Masskurg und Breze zum Sinnbild einer ganzen Nation geworden ist. Und um den Beitrag der bayerischen Braumeister dazu. Insgesamt beschäftigt sich der Podcast mit unserem Freistaat, wie er zu dem geworden ist, was er heute ist – oder auch nicht mehr ist. Hier geht's zum Podcast

Projekt Freiheit - Memmingen 1525

Das neue Heft aus der Reihe HDBG Magazin

März 1525 – die Bauern begehren auf und Memmingen gerät in den Blickpunkt der Geschichte - oberschwäbische Bauern versammelten sich in der Kramerzunftstube. Unmittelbar nach dem Treffen treten die „Zwölf Artikel“ - die wichtigste Schrift des Bauernkriegs ihren Siegeszug an.

Im neuen HDBG Magazin geht es nicht nur um die Geschichte der „Zwölf Artikel“, vielmehr widmen sich die Autorinnen und Autoren ganz unterschiedlichen Themen rund um den Bauernkrieg – nicht zuletzt auch solchen, die bisher meist nur wenig Beachtung gefunden haben.

Im Fokus stehen die "Zwölf Artikel" und die Stadt Memmingen, aber auch weitere regionalgeschichtliche Perspektiven auf Franken und Altbayern. Ebenso geht es um bisher oft vernachlässigte Themenbereiche, wie etwa die Rolle der jüdischen Bevölkerung oder jener der Frauen. Mit den „Gesichtern des Bauernkriegs“ kommen außerdem bedeutende Protagonisten der Zeit in fiktiven Berichten zu Wort, wie zum Beispiel Christoph Schappeler oder Sebastian Lotzer. Ein weiterer Schwerpunkt des Heftes ist das Thema „Freiheit“: mit Katja Gloger und Lena Gorelik konnten zwei profilierte Autorinnen gewonnen werden, die sich aus gegenwärtiger Perspektive mit dem Begriff der Freiheit beschäftigen.

Irgendwie und Sowieso? Die 1960er in Bayern

Das neue Heft aus der Reihe HDBG Magazin

Die 1960er Jahre – ein moderner Mythos. Nicht zuletzt Fernsehserien wie „Irgendwie und Sowieso“ haben wirkmächtige Bilder dieses Jahrzehnts geschaffen. Doch wie waren sie wirklich, die 60er?

Das neue Magazin des Hauses der Bayerischen Geschichte begibt sich auf Spurensuche abseits der vielbegangenen Pfade. Wer war der erste DJ Ostbayerns? Was hat es mit der Ebracher Knastwoche auf sich? Und wie wurde Erna Horn zu einer der erfolgreichsten Kochbuchautorinnen?

Der mittlerweile elfte Band des HDBG-Magazins entwirft ein farbiges und vielseitiges Bild mit zahlreichen 60er Jahre-Miniaturen – ein unterhaltsames Album mit bekannten und unbekannten Geschichten.

Das Magazin ist für 10 Euro im Museumsladen in Regensburg, online im HdBG-Laden und beim Verlag Friedrich Pustet erhältlich.

110. Todestag Prinzregent Luitpold – Sammlungsaufbau HdBG | TVA 7. Dezember 2022

Den 110. Todestag des Prinzregenten Luitpold nahm am 12. Dezember 2022 Staatsminister Dr. Florian Herrmann MdL zum Anlass, um hinter die Kulissen des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg zu schauen. Denn hier tut sich in der Sammlung so einiges. Das Haus der Bayerischen Geschichte trägt eine Sammlung zur Monarchie in Bayern im 19. Jahrhundert zusammen:

Museumsbilanz 2022 | TVA 7. Dezember 2022

Unser Museumsbetrieb ist wieder voll auf Kurs: 200.000 Besucherinnen und Besucher werden bis Ende dieses Jahres im der Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg gewesen. Die Bayernausstellung „Wirtshaussterben? Wirtshausleben“ hat zahlreiche Gäste begeistert und die Sonderschau „Bavaria und Olympia 1896 – 2022“ geht in die Verlängerung. Erfahren Sie mehr zur Jahresbilanz des Hauses:

"Gsund samma" - HDBG Magazin Nr. 10

Das brandneue HDBG Magazin Nummer 10:
"Gsund samma. Wie man in Bayern mit der Gesundheit umging"

Der Freistaat Bayern ringt um die Sanierung seiner großen Krankenhäuser. Angesichts der Corona-Pandemie stellt sich mehr denn je die Systemfrage: Sind Wirtschaftlichkeit und Heilung vereinbar? Wohin geht es mit der Medizin – grenzenlose Möglichkeiten der Lebensoptimierung und –verlängerung, aber für wen? Keine Frage, das Thema Gesundheit ist aktuell wie nie, hat aber auch eine lange historische Tradition und dies nicht zuletzt in Bayern.

Wie ging man in den letzten Jahrhunderten in Bayern mit der Gesundheit um? Was versprachen sich die Menschen von Wallfahrten? Welchen Beitrag leisteten Klostermedizin oder Homöopathie? Welche Bedeutung hatten Scharfrichter und Bader für die Versorgung der Kranken? Welchen Einfluss hatten Persönlichkeiten wie etwa Sebastian Kneipp? Wann wurde erstmalig flächendeckend geimpft? Wo in Bayern standen die ersten modernen Krankenhäuser?

Der mittlerweile zehnte Band des HDBG-Magazins wirft Schlaglichter auf Methoden, Einrichtungen, Strömungen und Protagonisten der Heilkunst auf bayerischem Boden vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert.

Das Magazin ist für 10 Euro im Museumsladen in Regensburg, online im HdBG-Laden und beim Verlag Friedrich Pustet erhältlich.

Fest der Kultur 8. & 9. Oktober

Nicht nur Tradition und Brauchtum, sondern auch moderne Ausdrucksformen, regionale Besonderheiten, Offenheit für Neues, gelebte Begeisterungsfähigkeit, Diskussionsfreude und Humor gehören zum kulturellen Leben. Das Fest der Kultur zeigt einen Ausschnitt aus dieser bunten und vielfältigen Kulturwelt des Freistaates.

Unsere Sonderausstellung "Bavaria und Olympia 1896 - 2022"

Zum 50. Jubiläum der XX. Olympischen Sommerspiele in München 1972 erweitern wir unsere Dauerausstellung: Noch bis zum 15. Januar 2023 zeigen wir am Ende des Ausstellungsrundgangs die Sonderschau „Bavaria und Olympia 1896 - 2022“!

Zu sehen sind viele originale Sportgeräte bayerischer Olympioniken: Entdecken Sie Exponate von Skirennläuferin „Gold-Rosi“ Mittermaier, Biathletin Laura Dahlmeier, Eishockeyspieler Alois Schloder, Judoka Paul Barth, Schwergewichtsboxer Hans Huber, Eiskunstläufer Manfred Schnelldorfer, Monoskibobfahrerin Anna Schaffelhuber oder Speerwerfer Klaus Wolfermann.

Außerdem beleuchtet im Stadion-Kino der Film zur Ausstellung die in Bayern durchgeführten Olympischen Spiele 1936 und 1972 sowie die zuletzt gescheiterten Bewerbungen. Hier geht es zum Film.

Darüber hinaus bietet unser interaktives Internetportal Einblicke in die bayerische Olympiageschichte: www.hdbg.de/bavaria-olympia

Bayernausstellung "Wirtshaussterben? Wirtshausleben!"

Die bayerische Wirtshauskultur und ihre sprichwörtliche Gemütlichkeit sind weltweit begehrt und einzigartig. Unsere Bayernausstellung „Wirtshaussterben? Wirtshausleben!“ geht noch bis 11. Dezember 2022 der Frage nach, wie es dennoch zum Wirtshaussterben kam.

Eine „Explosion“ des bayerischen Wirtshauses mit Lichteffekten und über 400 schwebenden Objekten aus Gaststube und Küche illustriert die gegenwärtige Lage. In der Ausstellung begegnen Sie legendären Wirten und Kellnerinnen, Sie lernen bayerische Spezialitäten neu kennen und schließen sich geselligen Runden bei Musik und Tanz, Kartenspiel, Kegeln und Flippern an.

Außerdem zeigen wir in unserem HdBG-Kino die eigens für die Ausstellung gedrehte Dokumentation von Michael Bauer – prominent besetzt mit Sprecherin Michaela May und „Wirtshaus-Fachmann“ Gerhard Polt. Den Trailer zur Dokumentationen gibt es hier

HDBG Magazin Podcast: "Ois anders" zum anhören

Mit unserem Podcast gibt es das HDBG Magazin "Ois anders: Großprojekte in Bayern 1945 - 2020" zum Hören.

Wir stellen Ihnen im Podcast drei Themen aus dem Heft vor: die Olympischen Spiele 1972 in München, den Bau des Münchner Flughafens im Erdinger Moos und Bayern aus der Vogelperspektive.

Hören Sie rein:


Hier finden Sie das Magazin zur Ausstellung

O-Ton Süd - Musik und Mundart am Museum

Unsere Bayernausstellung "Wirtshaussterben? Wirtshausleben!" ist seit 29. April 2022 geöffnet und zur Ausstellung präsentieren wir ein umfangreiches Rahmenprogramm. Gerade ist da Auftaktfest und Erlebniswochenende vorbei, steht schon das nächste Festival in den Startlöchern:

"O-Ton Süd – Musik und Mundart am Museum“ sind das Motto vom Freitag, 27. Mai 2022 bis Sonntag, 29. Mai 2022. Zu Gast sind unter anderem Musikgrößen wie die „deftig, komisch, hinterfotzigen“ Brettlspitzen rund um die Couplet AG am Freitagabend und am Samstagabend LaBrassBanda mit den Desperate Brasswives als Vorband. Für die beiden Konzertereignisse gilt es Eintrittskarten im Vorverkauf zu erwerben unter www.okticket.de
Die Tickets für Freitag kosten 15 Euro, für Samstag 30 Euro.

Kostenfrei am Donauufer zu hören sind am Samstag, den 28.05.2022 bei "Blech und Co" auch 6 lustige 5 und Maxi Pongratz. Außerdem gibt es noch einen bayerischen Poetry Slam.

Am Sonntag, den 29. Mai 2022 treten bei "Rappern, Poeten und Liedermacher" wieder zahlreiche bayerische Originale auf: a Daneem, Karin Rabhansl, Wolfgang Buck, Raith & Blaimer und FENZL & BÄÄND. Und alles bei freiem Eintritt!

Weitere Informationen zur Ausstellungn und zum Rahmenprogramm unter www.hdbg.de/wirtshausleben

Bayernausstellung "Tempo, Tempo - Bayern in den 1920ern" online besuchen

Unser Kurator Dr. Wolfgang Reinicke führt Sie in diesem Videoclip zu den Höhepunkten der Bayernausstellung "Tempo, Tempo - Bayern in den 1920ern".

Großes Kino mit bayerischen Kabarettgrößen

Im Film "Wartessaal" mit bayerischen Kabarett-Promis - darunter Christoph Süß, Christian Springer, Max Uthoff, Helmut Schleich und Luise Kinseher - erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer ein Einblick in die 1920er Jahre. Einen Blick hinter die Kulissen zeigt der Trailer zum Film:

"OIS ANDERS" - Das neue HDBG Magazin Nr. 7

Ein Schmankerl für den diesjährigen Weihnachtseinkauf: Das HDBG Magazin "Ois anders: Großprojekte in Bayern 1945 - 2020"

Ois anders? Hat sich Bayern in der letzten Zeit ungemein verändert? Schneller als jemals zuvor und vielleicht sogar auf unumkehrbare Weise? Die Veränderung Bayerns in der Fläche ist bisher kaum wissenschaftlich untersucht. Einen ersten Zugang ermöglicht die Auseinandersetzung mit Großprojekten, zu denen bereits Forschungen vorliegen.

Bauprojekte lassen sich vermutlich immer mindestens aus zwei Perspektiven betrachten. So werden im Rückblick und in der Zusammenschau Projekte dieses Heftes womöglich negativ eingeschätzt, die zu ihrer Zeit gefeiert wurden. Würde man Olympia ’72 trotz des schrecklichen Attentats die positiven Auswirkungen auf die Stadt München absprechen? Ist der Rhein-Main-Donau-Kanal, der heute weniger dem Lastenverkehr als dem touristischen Verkehr dient, ein Jahrhundertprojekt oder ein Jahrhundertreinfall? Ist die Isentalautobahn nun Traum oder Albtraum?

Das Haus der Bayerischen Geschichte dokumentiert mit seinem neuen Heft aktuelle Themen und gibt Anstoß zum Nachdenken, welche Rolle Großprojekte für die Herausforderungen der Gegenwart spielen könnten.

Das HDBG Magazin wird vom Haus der Bayerischen Geschichte und vom Verlag Friedrich Pustet Regensburg vertrieben. Sie haben die Möglichkeit unsere Magazinreihe online zu bestellen oder telefonisch beim Haus der Bayerischen Geschichte unter 0821 3295-0. Oder Sie kommen in unseren Museumsladen in Regensburg.
 

Der Doppel-Phaeton von Benz ist da!

Aufwendige Anlieferung und Einbringung eines herausragenden Exponates der Bayerischen Landesausstellung 2021 "Götterdämmerung II - Die letzten Monarchen": Ein Automobil, das mit seinen gut 100 Jahren immer noch schick und beeindruckend wirkt. Der „Benz 8/20 Doppel-Phaeton“ berichtete in der Landesausstellung von einer Welt im Wandel. Diesen Wandel hat das Auto selbst mit eingeläutet. Übrigens wurde die Leihgabe von EFA Mobile Zeiten zur Verfügung gestellt.

Erleben Sie hier die Anlieferung des Exponats:

„KRISEN IN BAYERN“ – HDBG MAGAZIN Nr. 6

Zum dominierenden Thema des Jahres 2020
Im Zuge der Corona-Pandemie wurden in Medien und Gesellschaft schnell Vergleiche mit Seuchen und Krisen vergangener Zeiten angestellt. Detaillierte und komprimierte Fakten dazu sind allerdings nicht leicht zu recherchieren. Das Haus der Bayerischen Geschichte hat das zum Anlass genommen, Fachkolleginnen und -kollegen zu bitten, ihr Wissen zu bestimmten Krisen in Bayern und deren Bewältigung in Essays kurz und bündig darzustellen.

So ist ein Heft mit 14 Beiträgen entstanden, das einen Zeitraum vom Mittelalter bis in unsere Gegenwart abdeckt. Vom Dreißigjährigen Krieg, über das Jahrhunderthochwasser 1784 bis zum Hochwasser in Ostbayern im Jahr 2013. Vom Ausbruch der Pest im Mittelalter, der Choleraepidemie im 19. Jahrhundert bis zur „Volksseuche Syphilis“. Das Heft zeigt, wie klimatische Veränderungen auch im 19. Jahrhundert schon gravierende Auswirkungen hatten und 1816 als das Jahr ohne Sommer Missernten und Hungersnot verursachte. Wie reagierte die Gesellschaft auf diese Krisen? Kann etwa die barocke Baukultur in Bayern als eine Art „Marshall-Plan“ und Wiederaufbauhilfe nach dem verheerenden 30jährigen Krieg begriffen werden? Hätten sich ohne die dritte Cholera in München 1873/74 gesundheitsbezogene Strukturen wie der Ausbau eines modernen Kanalisationssystems oder die Schaffung einer zentralen Wasserversorgung auch so schnell entwickelt?

14 Beiträge finden Sie auf 100 Seiten mit Querverweisen auf die HdBG Portale „Burgen in Bayern“, „Karten zur Geschichte Bayerns“, „Klöster in Bayern“, „Revolution! Bayern 1918/19“, „Zeitzeugen“ und „Wiederaufbau nach 1945“, außerdem ein Beitrag zu unserem medienpädagogischen Zentrum der Bavariathek im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg.

Das HDBG Magazin wird vom Haus der Bayerischen Geschichte und vom Verlag Friedrich Pustet Regensburg vertrieben. Sie haben die Möglichkeit unsere Magazinreihe online zu bestellen oder telefonisch beim Haus der Bayerischen Geschichte unter 0821 3295-0.

Dr. Richard Loibl ist neuer Botschafter für Niederbayern

Im August letzten Jahres wurde Dr. Richard Loibl bereits mit der „Bairischen Sprachwurzel“ ausgezeichnet, im September dieses Jahres erhielt der Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte nun die Ernennung zum Botschafter für Niederbayern und ist damit in illustrer Gesellschaft von 130 Persönlichkeiten wie u.a. Django Asül, Luise Kinseher, Alois Schloder und vielen mehr.

Am 14. September 2020 überreichten Dr. Olaf Heinrich, Vorstandsvorsitzender des Niederbayern-Forum e.V. und Bezirkstagspräsident, Regierungspräsident Rainer Haselbeck zusammen mit dem Deggendorfer Landrat Christian Bernreiter die Auszeichnung. Die Botschafter sind Persönlichkeiten mit überregionaler Strahlkraft und Sympathieträger für die Region. Dr. Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte in Augsburg und in Regensburg gilt dem Niederbayern-Forum als einflussreichster Interpret der bayerischen Geschichte, der durch seine Tätigkeit und Bekanntheit als Botschafter Niederbayerns zum guten Ruf der Region beiträgt.

Als bekennende Niederbayer, der gebürtig aus Hengersberg stammt und im „schönen Landkreis Deggendorf aufgewachsen und zur Schule gegangen ist“, nahm der Dr. Richard Loibl die Auszeichnung mit großer Freude entgegen und dankte für die Ehre, sich dem Kreis der Boschafter Niederbayerns nun anschließen zu dürfen.

Weitere Informationen auch auf: www.niederbayern.de

Mit zwei Attraktionen zurück

Das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg nimmt am 19. Mai den Betrieb wieder auf. Und ein neuer Eröffnungstermin für die Bayerische Landesausstellung „Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte“ steht nun fest: Sie wird am 9. Juni offiziell präsentiert und steht ab 10. Juni für das Publikum offen.

Für Staatsminister Sibler ein wichtiger Meilenstein für das kulturelle Leben in Bayern. Und auch Dr. Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte ist erleichtert: „Wir haben die letzten Monate auf Hochtouren an unseren beiden Projekten gearbeitet. Die Landesausstellung ist von der Technik her fertig. In Regensburg haben wir den Stopp genutzt, Baumängel aufzuarbeiten und die Dauerausstellung zu erneuern. Das war in Corona-Zeiten alles andere als leicht. Viele Kolleginnen und Kollegen aus den Bau- und Museumssparten haben sich besonders engagiert. Dafür bin ich sehr dankbar und freue mich mit Ihnen, dass wir unser Werk endlich herzeigen dürfen.“

Frisch aus der Presse

Der Ausstellungskatalog zur Bayerischen Landesausstellung 2020 "Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte" ist fertig und wird ab dem 27. April ausgeliefert!
Am Ausstellungsort Friedberg in der Friedberger Buchhandlung „Lesenswert“ ist er voraussichtlich ab Mittwoch, den 29. April erwerbbar. Die Ausstellung wartet auf ein Abflauen der Corona-Pandemie, auf Exponate und auf Besucherinnen und Besucher. Das HdBG hofft, die Landesausstellung demnächst unter der Beachtung von strengen Hygiene- und Schutzmaßnahmen eröffnen zu können. Aktuell steht die Ausstellungsarchitektur im Wittelsbacher Schloss in Friedberg. Die großen Medieninstallationen im FeuerHaus in Aichach warten darauf, an den Start zu gehen. „Es ist ein befremdliches Bild: eine fertig gebaute Ausstellung, an der das wichtigste fehlt, die Exponate und die Besucherinnen und Besucher. Wie wenn man mit der Badehose in einem Schwimmbad ohne Wasser steht.“, sagt Direktor Dr. Richard Loibl.

Der Katalog zur Bayerischen Landesausstellung 2020 „Stadt befreit. Wittelsbacher Gründerstädte“ erscheint im Pustet-Verlag und geht ab dem 27.04.2020 auf seine Reise in den Buchhandel. Eines der ersten Geschäfte, in dem der Landesausstellungskatalog erhältlich sein wird, ist am Hauptort der Ausstellung angesiedelt: Die Buchhandlung Lesenswert in Friedberg wird den Katalog bereits ab Montag vorhalten. Darüber hinaus ist er online auch über das Haus der Bayerischen Geschichte zu beziehen.

Erfolgreicher Abschluss

Mit über 120.000 Besuchern geht die Bayerische Landesausstellung „Hundert Schätze aus tausend Jahren“ zu Ende

Am Sonntag, den 8. März 2020, hat die Bayerische Landesausstellung im Sonderausstellungsbereich des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg ihre Pforten geschlossen. Für Direktor Dr. Richard Loibl besteht Grund zur doppelten Freude: „Über 120.000 Besucherinnen und Besucher haben sich seit Ende September in der Landesausstellung „Hundert Schätze aus tausend Jahren“ auf die Suche nach einmaligen Kunstwerken und kostbaren Schätzen sowie spannenden Alltagsobjekten begeben. Zugleich wird im Regensburger Haus der Bayerischen Geschichte bald die 500.000er Marke überschritten. Damit zählt das neue Museumsgebäude am Donau-Ufer nach nur neun Monaten schon fast eine halbe Million Gäste.“

„Hundert Schätze aus tausend Jahren“ war die erste Sonderausstellung im Erdgeschoss des Museums. Sie präsentierte herausragende Exponate aus Deutschland und Europa, die historische Entwicklungen der bayerischen Regionen vom 6. Jahrhundert bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts zeigen. Ab Ende September steht dann mit der Bayernausstellung „Tempo, Tempo - 1920er in Bayern“ das nächste Projekt im Sonderausstellungsbereich des Hauses in Regensburg an.

Bayerische Landesausstellung 2019/2020 „Hundert Schätze aus tausend Jahren“

Stadtgeschichte einmal anders! - Bayerische Sparkassenstiftung und Sparkasse Regensburg übergeben Förderscheck an das Haus der Bayerischen Geschichte.

Stadtgeschichte einmal anders zu erleben - das ist das Konzept, das hinter einer innovativen Medienstation zum Thema „Alltag eines Nachtwächters im 17. Jahrhundert“ steckt, die das Haus der Bayerischen Geschichte dank der großzügigen Förderung der Bayerischen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Regensburg für die Bayerische Landesausstellung „Hundert Schätze aus tausend Jahren“ entwickeln konnte. Am frühen Freitagnachmittag haben Dr. Ingo Krüger, Stiftungsvorstand der Bayerischen Sparkassenstiftung, Franz Xaver Lindl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Regensburg und Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Verwaltungsratsmitglied der Sparkasse Regensburg und Bürgermeisterin der Stadt, in der Ausstellung symbolisch den Förderscheck an das Haus der Bayerischen Geschichte übergeben.

(v.l.n.r.): Dr. Veronika Schmeer, Dr. Rainhard Riepertinger (beide Haus der Bayerischen Geschichte), Gertrud Maltz-Schwarzfischer, Verwaltungsratsmitglied der Sparkasse Regensburg und Bürgermeisterin der Stadt Regensburg, Franz Xaver Lindl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Regensburg und Dr. Ingo Krüger, Stiftungsvorstand der Bayerischen Sparkassenstiftung bei der Übergabe des Förderschecks an das Haus der Bayerischen Geschichte.

Jahrespressekonferenz 2019

Bilanz nach einem halben Jahr: Haus der Bayerischen Geschichte steuert mit seinem Museum in Regensburg auf 400.000 Besucher zu

Gold-Auszeichnung

Haus der Bayerischen Geschichte holt Gold beim renommierten FIABCI Prix d´Excellence Germany: weitere Informationen

50.000 Schatzsucher in „100 Schätze aus 1000 Jahren“

Am 7. November 2019 konnte allein in der Bayerischen Landesausstellung „100 Schätze aus 1000 Jahren“ im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg bereits der 50.000ste Besucher begrüßt werden, in diesem Fall gleich eine ganze Familie!

Eröffnung Bayerische Landesausstellung 2019/2020

Eröffnung der Bayerischen Landesausstellung „100 Schätze aus 1000 Jahren“ am 26.09.2019 im Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg

Zur Ausstellung

Sprachwurzel für Dr. Richard Loibl

Als „seinen liebsten“ Preis bezeichnet Dr. Richard Loibl die „Bairische Sprachwurzel“. Am 11. August 2019 hat der Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte sie während des Gäubodenvolksfestes verliehen bekommen. Damit steht er in einer Reihe illustrer Preisträger, die von Papst Benedikt XVI., über Hans-Jürgen Buchner (Haindling), Christian Stückl oder Luise Kinseher reicht.

Grenzübergreifendes Ausstellungsprojekt

Nationalmuseum Prag und Haus der Bayerischen Geschichte bereiten für 2023 eine Tschechisch-Bayerische Landesausstellung zum Thema Barock vor.

Am Mittwoch, 26. Juni 2019 wurde in Regensburg der Grundstein für ein herausragendes grenzübergreifendes Kulturprojekt gelegt: Für das Jahr 2023 arbeiten das Nationalmuseum Prag und das Haus der Bayerischen Geschichte an der Ausarbeitung einer gemeinschaftlichen tschechisch-bayerischen Landesausstellung. Im Zentrum steht die Barockzeit, ca. 1600 bis 1770, in der Böhmen und Bayern durch außerordentlich wirkmächtige grenzüberschreitende Beziehungen in Kunst, Kultur und Wirtschaft sowie durch politische und konfessionelle Erschütterungen verbunden waren.

Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg

Am 5. Juni 2019 öffnete das Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte am Donaumarkt in Regensburg seine Pforten - um 11 Uhr wurden bereits die ersten 600 Besucherinnen und Besucher gezählt. Sie ließen sich vom Oktoberfestlöwen im 17 Meter hohen lichtdurchfluteten Foyer empfangen, überzeugten sich vom 360-Grad-Panorama mit Christoph Süß und fuhren schließlich mit der Rolltreppe hinauf in die Dauerausstellung „Wie Bayern Freistaat wurde und was ihn besonders macht“.

Erleben Sie das Museum, Christoph Süß in 39 Rollen im Panorama und unsere Dauerausstellung.

Objektriesen in Regensburg

Eine Zusammenfassung vom Einzug der schwersten und sperrigsten Exponate ins Museum können Sie hier erleben:

Aufbau Löwenbräu Löwe

Im 17 Meter hohen, lichtdurchfluteten Foyer ist der bayerische Löwe das erste Objekt, auf das die Besucherinnen und Besucher treffen. Der drei Meter große bayerische Löwe war seit den 1960er-Jahren bei der Brauerei Löwenbräu als Sympathieträger angestellt. Seinen wohlverdienten Ruhestand verbringt er jetzt im Museum. Restauratoren haben ihn nun einer Kur unterzogen, Staub abgewischt, an manchen Stellen geflickt und neu aufpoliert. Einbringung und Aufbau in Regensburg waren aufwändig, jetzt aber sitzt er stolz an seinem neuen Platz.

Landtag und Autostraße

Der bayerische Kunstminister Bernd Sibler und Direktor Dr. Richard Loibl stellten am 24.04.2019 mit der Landtagsinszenierung und einem illustren Autokorso aus den 1950er- und 1960er-Jahren die Mitte der Dauerausstellung vor, die Ausstellungsabteilungen Demokratisierung und Wirtschaftswunder. Die Einbringung der Fahrzeuge war ein hoch aufwendiges Unterfangen und wurde von Direktor Dr. Richard Loibl persönlich begleitet. Werden Sie Augenzeuge in unserem kleinen Filmzusammenschnitt.

Gebrüll im Museum: Der Further Drache

Er ist wahrscheinlich der berühmteste bayerische Drache: "Tradinno", der größte vierbeinige Schreitroboter der Welt, der in Furth im Wald jährlich seinen großen Auftritt beim Drachenstich hat. Eine 1:1-Replik des Drachenkopfes wurde für das Museum angefertigt und installiert. Im Kulturkabinett "Ozapft is", das sich um Feste und Bräuche in Bayern dreht, hat der Drache nun seinen Platz gefunden.

Original Linde-Kältemaschine

Ein wahres Schwergewicht: Fast sechs Tonnen bringt die Original Linde-Kältemaschine auf die Waage. Mit 2,40 Metern Höhe, 5,30 Metern Breite und 2,10 Metern Tiefe ist das Exponat auch eines der größten in der Dauerausstellung im neuen Museum. Carl Linde experimentierte sechs Jahre lang, bis dieser Prototyp schließlich 1876 in der Maschinenfabrik Augsburg fertig gebaut und ab Januar 1877 in der Dreher’schen Brauerei in Triest eingesetzt werden konnte. Der geniale Erfinder revolutionierte die Bierherstellung und ermöglichte den Export bayerischen Bieres weltweit. Zum Pressetext

Ein Fünftonner schwebt ins Museum

Fünf Tonnen bringt die Lokomobile auf die Waage und ist damit das schwerste Objekt im Museum. Sie konnte nicht einfach mit einem Lastenaufzug an Ort und Stelle gebracht werden. Eine eigene Wandöffnung war dafür notwendig, die jetzt für immer geschlossen ist.

Die Lokomobile, gebaut von der Firma Lanz mit Produktionsstätten in Mannheim und Regensburg, stammt aus dem Jahre 1921 und hat einen weiten Weg hinter sich. Zunächst wurde sie in Bayern zum Dreschen eingesetzt und dann nach Südamerika auf eine Zuckerrohrplantage verkauft. Für das Museum ist sie nun zurückgeholt worden.

200 Jahre Bayerische Verfassung

Christoph Süß gratuliert zum 200jährigen Jubiläum.