Zeitzeugen
In 24 Interviewausschnitten erinnern sich 15 Zeitzeugen an ihre Erlebnisse im Nationasozialismus. Sie sprechen über die Abiturfeier 1934, über den Rassenkundeunterricht in der Schule, die Zeit im Bund Deutscher Mädel, die Bedeutung der Nürnberger Gesetze für die eigene Familie, den Besuch des Reichsparteitages 1934, die Zerstörungen in der sogenannten Reichspogromnacht 1938, über die fehlende Kriegsbegeisterung, über die Vertreibung und Ermordung von Juden in Polen, über Luftangriffe und vieles mehr.
Zum Projekt: Alltag im "Dritten Reich"- Zeitzeugen berichten
Zeitzeugen
Die Berichte der Zeitzeugen decken vor allem die Zeitabschnitte von der NS-Zeit bis zum Kalten Krieg ab und behandeln zahlreiche Facetten "bayerisch-böhmischer" Kontakte.
Zum Projekt: Bayern - Böhmen - Zeitzeugen berichten
Geschichte frei Haus
Im Frühjahr 1933 loderten Scheiterhaufen in München, Nürnberg, Würzburg, Erlangen, Regensburg. Nationalsozialistische Studenten verbrannten die Werke bedeutender Dichter, Schriftsteller und Wissenschaftler, z. B. von Bertolt Brecht, Lion Feuchtwanger, Erich Kästner und Sigmund Freud.
Im Rahmen des Angebots "Geschichte frei Haus" entstanden Themenplakate zur Bücherverbrennung 1933, die begleitend zum Thema, als Ausstellungstafeln oder als Projektimpuls genutzt werden können. Auf den Internetseiten wird das Konzept vorgestellt und mit weiterführenden Hinweisen flankiert. Die einzelnen Plakate können in einer Vorschau angeschaut und über ein Online-Formular kostenlos bestellt werden (aktuell VERGRIFFEN).
Fächer:
Deutsch, Geschichte, Sozialkunde, Kunst
Sekundarstufe I und II
Zum Projekt: Bücherverbrennung 1933
Das Internetportal fußt auf dem in der Reihe „Hefte zur Bayerischen Geschichte und Kultur“ entstandenen Heft „Der gute Ort. Jüdische Friedhöfe in Bayern“, das zum einen eine Geschichte der jüdischen Friedhöfe darstellt, zum andern die Besonderheiten des jüdischen Toten- und Grabkults herausarbeitet.
Die Internet-Dokumentation erfasst alle jüdischen Friedhöfe in Bayern – ein Angebot, in der näheren und weiteren Umgebung nach den Spuren jüdischen Lebens und Sterbens zu forschen und damit auch ein Stück der eigenen Geschichte wiederzuentdecken. Mithilfe der Kartenfunktion ist es möglich, sich individuelle Besuchstouren zusammenzustellen.
Das alphabetische Register ermöglicht die Suche nach Orten aller jüdischen Friedhöfe in Bayern. In einem weiteren Register erscheinen auch abgegangene Friedhöfe und Friedhöfe, die nach der Befreiung der Konzentrationslager zum Gedenken an die Opfer des Holocaust angelegt wurden. Namenslisten zu einzelnen Orten benennen die auf den Friedhöfen Beigsetzten.
Das Angebot beinhaltet außerdem Literaturtipps zum Thema "Jüdische Friedhöfe in Bayern" und ein Glossar.
Fächer:
Geschichte, Religion/Ethik, Deutsch
alle Jahrgangsstufen
Zum Portal: Jüdische Friedhöfe
Zeitzeugen
In 50 Interviewausschnitten berichten jüdische Zeitzeugen aus ihren Erinnerungen. Insbesondere die Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus, die Deportation in Konzentrations - und Vernichtungslager und die Emigration aus Bayern bilden inhaltliche Schwerpunkte.
Zum Projekt: Jüdisches Leben - Zeitzeugen berichten
Zeitzeugen
35 Ausschnitte aus Zeitzeugeninterviews beleuchten das Kriegsende in Bayern. Themen sind die Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft, die Ankunft der Amerikaner, die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Plünderungen, Wohnungsnot u.a.
Zum Projekt: Kriegsende 1945 - Zeitzeugen berichten
Zeitzeugen
Die KZ-Überlebenden Ekaterina Davydenkova, Klawdija Grigorjevna Ganuschewitsch, Hugo Höllenreiner, Max Mannheimer, Lisa Miková und Suzana Perl berichten aus ihren Erinnerungen an Auschwitz.
Zum Projekt: KZ Auschwitz - Zeitzeugen berichten
Zeitzeugen
In 35 Interviewausschnitten berichten Überlebende des Konzentrationslagers Dachau von ihren Erlebnissen.
Zum Projekt: KZ Dachau - Zeitzeugen berichten
Zeitzeugen
In 25 Interviewausschnitten erzählen Überlebende des KZ Flossenbürg von ihren Erlebnissen.
Zum Projekt: KZ Flossenbürg - Zeitzeugen berichten
Weg der Häftlinge - Dauerausstellung
Am 22. März 1933, wenige Wochen nachdem Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt worden war, wurde in Dachau ein Konzentrationslager für politische Gefangene errichtet. Es diente als Modell für alle späteren Konzentrationslager und als „Schule der Gewalt” für die Männer der SS, unter deren Herrschaft es stand. In den zwölf Jahren seines Bestehens waren hier und in zahlreichen Außenlagern über 200.000 Menschen aus ganz Europa inhaftiert. 41.500 wurden ermordet. Am 29. April 1945 befreiten amerikanische Truppen die Überlebenden.
Im Zentrum der Ausstellungskonzeption steht das Schicksal der Häftlinge. Der „Weg der Häftlinge“ spiegelt das „Schicksal“ der Häftlinge wider, ihr Weg in das Lager, ihr Leben im Lager, ihr Weg in den Tod oder in die Befreiung. Vermittelt wird dies durch Berichte und Zeichnungen der Häftlinge, durch Biografien, aber auch durch die historischen Orte selbst.
Auf den Internetseiten kann dieser "Weg der Häftlinge" anhand von Karten- und Bildmaterial nachvollzogen werden. Die inhaltliche Gestaltung der Ausstellung ist nach einzelnen Abteilungen mit sämtlichen Bild- und Texttafeln (englisch und deutsch) abrufbar. Zahlreiche, thematisch gruppierte Links erleichtern die Weiterführung und Vertiefung.
Fächer:
Geschichte, Deutsch (insbesondere Abteilung 7.25 "Lyrik im Lager"), Religion/Ethik, Sozialkunde, Kunst, Englisch
Sek I (ab 9. Jahrgangsstufe), Sek II
Zum Projekt: KZ-Gedenkstätte Dachau
Zeitzeugen
In sieben Interviewausschnitten berichten ehemalige Widerstandskämpfer/innen von ihren Erfahrungen in der Zeit des Nationalsozialismus.
Zum Projekt: Widerstand gegen das NS-Regime - Zeitzeugen berichten
Zeitzeugen
Die Internetseite bietet Zugriff auf Interviews, die im Auftrag des Hauses der Bayerischen Geschichte durchgeführt und gefilmt wurden. Die Zeitzeugen sprechen über Diskriminierungen im Alltag in der Zeit des Nationalsozialismus, über das Leben in Konzentrationslagern und über Vorgänge, die unmittelbar mit dem Völkermord an den Juden (Holocaust, Shoa) zusammenhingen.
Fächer:
Geschichte, Deutsch
Sekundarstufe I und II
Zum Projekt: Zeitzeugeninterviews Nationalsozialismus, Konzentrationslager, Holocaust
Zeitzeugen
In drei Interviewausschnitten erzählen der Bauingenieur Walter Gleixner und die Zwangsarbeiterinnen Jewgenija Michajlowna Grigorjewa und Tamara Wassiltschenko von ihren Erlebnissen während der Zeit des Nationalsozialismus
Zum Projekt: Zwangsarbeit - Zeitzeugen berichten