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Ausstellungen

KZ-Gedenkstätte Dachau

Weg der Häftlinge - Dauerausstellung

Am 22. März 1933, wenige Wochen nachdem Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt worden war, wurde in Dachau ein Konzentrationslager für politische Gefangene errichtet. Es diente als Modell für alle späteren Konzentrationslager und als „Schule der Gewalt” für die Männer der SS, unter deren Herrschaft es stand. In den zwölf Jahren seines Bestehens waren hier und in zahlreichen Außenlagern über 200.000 Menschen aus ganz Europa inhaftiert. 41.500 wurden ermordet. Am 29. April 1945 befreiten amerikanische Truppen die Überlebenden.

Im Zentrum der Ausstellungskonzeption steht das Schicksal der Häftlinge. Der „Weg der Häftlinge“ spiegelt das „Schicksal“ der Häftlinge wider, ihr Weg in das Lager, ihr Leben im Lager, ihr Weg in den Tod oder in die Befreiung. Vermittelt wird dies durch Berichte und Zeichnungen der Häftlinge, durch Biografien, aber auch durch die historischen Orte selbst.

Auf den Internetseiten kann dieser "Weg der Häftlinge" anhand von Karten- und Bildmaterial nachvollzogen werden. Die inhaltliche Gestaltung der Ausstellung ist nach einzelnen Abteilungen mit sämtlichen Bild- und Texttafeln (englisch und deutsch) abrufbar. Zahlreiche, thematisch gruppierte Links erleichtern die Weiterführung und Vertiefung.

Fächer:
Geschichte, Deutsch (insbesondere Abteilung 7.25 "Lyrik im Lager"), Religion/Ethik, Sozialkunde, Kunst, Englisch
Sek I (ab 9. Jahrgangsstufe), Sek II

Zum Projekt: KZ-Gedenkstätte Dachau