Das Angebot umfasst digitalisierte mittelalterliche Handschriften aus Bayerischen Klöstern. Es soll die große Bandbreite der Handschriftenüberlieferung aus dieser Zeit durch die Klöster aufzeigen und deren Rolle als Schöpfer und Bewahrer von Kulturgut illustrieren.
Zum Projekt: Klöster in Bayern - Handschriften
Angebot zur Bayerischen Landesausstellung 2004
Audio-Dateien und Informationstexte veranschaulichen die Verwendung typischer Instrumente im Mittelalter. Der Überblick entstand zur Landesausstellung "Edel und frei - Franken im Mittelalter" (2004).
Fächer:
Musik, Geschichte
Sekundarstufe I und II
Zum Projekt: Musik im Mittelalter
Vor der Erfindung des Buchdrucks um 1450 waren Bücher äußerst kostbar. Jedes einzelne musste von Hand geschrieben werden. Vor allem die Klöster widmeten sich dieser Aufgabe. In ihren Schreibwerkstätten, den Skriptorien, wurden Bücher auf Pergament für die eigene Bibliothek oder für auswärtige Auftraggeber geschrieben. Erst gegen Ende des 12. Jahrhunderts verloren die Mönche ihr Monopol im Handschriftenschreiben. Vor allem in den Städten fertigten nun auch berufsmäßige Laienschreiber Handschriften an.
Die Zusammenstellung beschreibt anschaulich, wie die Handschriften entstanden: Von Schreibmitteln über Beschreibstoffe bis zu den Einbänden wird die gesamte Fertigung eines mittelalterlichen Buches erläutert.
Fächer:
Deutsch, Geschichte
alle Jahrgangsstufen
Zum Projekt: Skriptorium - Mittelalterliche Buchkunst
Angebot zur Bayerischen Landesausstellung 2004
Der Sprachatlas entstand zur Landesaustellung "Heinrich II." (2002) am Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft und ältere deutsche Literatur (Prof. Dr. Rolf Bergmann) der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Er ist verankert auf den Seiten zur Landesausstellung "Edel und frei - Franken im Mittelalter" (2004).
Eine Sprachkarte bietet einen ersten Überblick über Sprachen und Sprachgrenzen im Mittelalter. Repräsentative Texte wie die "Sächsiche Beichte" oder das "Hohe Lied" sind in Original und Übersetzung nachzulesen und in Hörbeispielen nachzuhören.
Fächer:
Deutsch, Geschichte, Musik
Sekundarstufe I und II
Zum Projekt: Sprache im Mittelalter - Bayerischer Sprachatlas
Die Bayerischen Gemeindewappen
Wappenkunde und Wappenkunst bilden zusammengenommen die „Heraldik", die als eigentständige historische Hilfswissenschaft gilt. Unter Heraldik versteht man die Lehre vom Wappenrecht, von den Wappendarstellungen und von der Geschichte des Wappenwesens.
Seit ihrer Entstehung in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts erfüllen Wappen eine kennzeichnende und auf Fernwirkung abzielende Funktion. Die Seite gibt einen kompakten Überblick über die Entstehung und Bedeutung von Wappen sowie über deren Bestandteile und Symbolik. Die Wappen aller bayerischen Gemeinden sind abgebildet und zum Teil erläutert.
Fächer:
Heimat- und Sachunterricht, Geschichte Primarstufe,
Sekundarstufe I und II (im Projekt- und Seminarbereich)
Zum Projekt: Wappenkunde