Rundgang
durch die Ausstellung: "... wider Laster und Sünde" Augsburgs Weg in der Reformation
Das konfessionelle Selbstverständnis lutherischer Kirchen gegen Ende des Jahrhunderts der Reformation spiegelt sich beispielhaft in dem Schweinfurter Bekenntnisbild. Das Gemälde, das um 1600 von einem unbekannten Künstler geschaffen wurde, gilt heute als das älteste der erhaltenen sogenannten Konfessionsbilder. Diese Bilder sollten einen betont lutherischen Protestantismus auf dem Boden des Augsburgischen Bekenntnisses von 1530 dokumentieren. Das Bild zeigt in der Mitte auf erhöhtem Podest in sinnbildlicher Form die Übergabe des reformatorischen Bekenntnisses an Kaiser Karl V. beim Augsburger Reichstag von 1530. Links und rechts vom Mittelteil bietet das Gemälde Szenen des kirchlichen Lebens, z.B. Predigt, Taufe, Abendmahl, wie sie für den lutherischen Protestantismus um 1600 kennzeichnend sind. Die Bilder werden durch Bibelzitate erläutert. Konfessionsbild
Schweinfurter Konfessionsbild

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Hinweis:
Die Bilder können auch in einem größeren Format (s. Angaben jeweils unterhalb der Bilder) abgerufen werden. Klicken Sie dazu, bitte, auf das Bild.
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