Rundgang
durch die Ausstellung: "... wider Laster und Sünde" Augsburgs Weg in der Reformation
Almosenspende der Reichsstadt Augsburg Almosenspende (Bild anklicken ergibt
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Mit der Reformation ging die Organisation des Armenwesens in die Verantwortung städtischer Behörden über. Das Betteln der armen Mitglieder der Gemeinschaft sollte durch tätige Nächstenliebe überflüssig gemacht werden.
Die Almosentafel zeigt im Zentrum der Darstellung den Stadtpyr, das aus römischer Zeit stammende Wahrzeichen (und ab 1540 offizielle Wappen) der Stadt auf einem sechseckigen Sockel stehend, der die Jahreszahl 1537 trägt. Rechts und links davon sind zwei Gruppen von Armen zu sehen, denen je ein reichgekleideter Herr Münzen aus einem Geldbeutel schenkt. Bei den beiden Spendengeber dürfte es sich in einem allgemeineren Sinn um die obersten Repräsentanten der Stadt handeln, die 1537 offiziell die Reformation einführte und damit auch die Verantwortung für die Armenpflege übernahm.
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