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Amts- und Verkehrsbauten - Einleitung

Einleitung
       
Aus einem einzelnen Granitblock bestehender Steg �ber die Erlau bei Kelchham (Gemeinde Thyrnau), errichtet 1928      
       
Beim Wegebau hatte das vor Ort anstehende Gestein immer schon eine gro�e Rolle als Befestigungsmaterial gespielt. Technisch aufw�ndige Verkehrsbauten blieben aber die gro�e Ausnahme.

Das sollte sich im ausgehenden 18. Jahrhundert �ndern. Der Bau von Triftkan�len, allen voran der Schwarzenbergische Schwemmkanal, brachte den Steinmetzen viel Arbeit. Das war aber nur ein kleiner Ausblick auf den gro�en Boom, den dann die Eisenbahn ab der Mitte des 19. Jahrhunderts brachte. Der Bau von Bahnd�mmen, Br�cken, Durchl�ssen und Bahnh�fe erforderte riesige Mengen von Granitmaterial. Wo immer es ging, holte man das f�r den Bahnbau ben�tigte Material aus der n�chsten N�he.

F�r eine gute Konjunktur sorgten aber auch die gro�en Fl�sse. F�r den Bau von Br�cken, Uferbefestigungen und Staustufen ist Granit ein perfekt geeigneter Baustoff.