Klöster in Bayern
Klostername:Weihenstephan
Orden:Benediktiner/-innen
(Ordo Sancti Benedicti = OSB)
Diözese:München-Freising
Patrozinium:zuerst: St. Veit; St. Stephan, St. Michael
Gründungszeit:811/835
Gründer:Bischof Hitto von Freising
Bewohner:Männer (811/835-1020/1021 Kanoniker, ab 1021 Benedikt.)
Aufhebung:1803
Weiternutzung:Die Güter wurden verkauft. 1810 wurde die zur Pfarrkirche erhobene Abteikirche abgebrochen. 1804-1807 war in Weihenstephan eine Musterlandwirtschaftsschule, 1852 wurde diese endgültig dorthin verlegt und 1895 zur Akademie für Landwirtschaft erhoben.
Lage:Freising, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis Freising
Hinweis auf Abbild.:Wening I, 80. -Kloster Weihenstephan, 1803 (AStA München, Planslg. Nr.6397).
Literatur-Hinweise:Hemmerle, Germ. Bened., S.322-326. -Hist. Stätten, S.752 f. -Backmund, Kollegiatstifte, S.61 f.
Bemerkungen:Die Kanoniker wurden 1020/1021 auf Wunsch des Bischofs Egilhard von Freising nach dem verödeten Stift St. Veit in Freising versetzt, die Klosteranlage in Weihenstephan besiedelten der Folge Benediktinermönche.

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© Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg 1997

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