Klöster in Bayern: Franziskanerkloster, Ingolstadt

Klöster in Bayern

Klostername:	Franziskanerkloster, Ingolstadt
Orden:	Franziskaner (Minderbrüder) (Ordo Fratrum Minorum = OFM)
Diözese:	Eichstätt
Patrozinium:	Maria Himmelfahrt
Gründungszeit:	1275
Gründer:	Ludwig II. der Strenge, Herzog von Oberbayern
Bewohner:	Männer
Aufhebung:	1802
Weiternutzung:	Zunächst diente das Kloster als Zentralkloster, ab 1827 stand es leer und wurde geplündert. 1837 gingen die Gebäude in den Besitz der Festungsbaudirektion über, die sie u.a. 1943 an die NSDAP vermietete. 1945 wurde die Anlage Franziskanern überlassen.
Lage:	Ingolstadt, Regierungsbezirk Oberbayern, Landkreis Ingolstadt
Hinweis auf Abbild.:	Bavaria Franciscana Antiqua V, 177, 179, 181, 185, 199, 218, 267.
Literatur-Hinweise:	Bavaria Franciscana Antiqua V, S.173. -Hist. Stätten, S.307 ff.
Bemerkungen:	In Ingolstadt gab es nach 1802 zwei Sterbeklöster der Franziskaner, das alte Franziskanerkloster (I) sowie das ehemalige Augustinerkloster (II). 1827 besetzte der wiederzugelassene Orden Kloster II, nach dessen Zerstörung 1945 zog er in Kloster I um.

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