Otting – eine Siedlung aus der Zeit der Landnahme
 
  Die Gemeinde Otting liegt am Rand des Rieskraters, ca. 5 km östlich von Wemding und ca. 6 km westlich von Monheim. Unweit des Ferienlands „Donau-Ries“, des Altmühltals und der „Monheimer Alb“ bietet der kleine Ort zahlreiche Freizeitmöglichkeiten mit vielen Wander- und Radwegen.
Zu den historischen Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch lohnen, zählen die Pfarrkirche St. Richard aus dem 15. Jahrhundert, das Ottinger Schloss und die Hofmark. Die Schlosskapelle Mater Dolorosa war bis zum 19. Jahrhundert ein viel besuchter Wallfahrtsort. Im Inneren birgt sie reiche barocke Ausstattung.
Aus dem Ortsnamen Otting, urkundlich erstmals um 1060 als „Ottingen“ nachgewiesen, kann man schließen, dass es sich um eine schwäbische Siedlungsgründung aus der Zeit der Landnahme, etwa um die Mitte des ersten Jahrtausends, handelt. Das Schloss und die Gemeinde Otting wechselten in früheren Zeiten oftmals den Besitzer. So war es unter verschiedenen Adelsgeschlechtern als Landsassengut auch Bestandteil des Fürstentums Pfalz-Neuburg.
 
Information
Internet
www.gemeinde-otting.de
Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche St. Richard (um 1420; 1643 wiederhergestellt)

Schloss und Hofmark Otting (17. Jahrhundert)

Schlosskapelle Mater Dolorosa (1685)
 
 
 
 
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