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natur erleben BERGE UND TÄLER Fünf Täler treffen bei Hersbruck aufeinander: Das Pegnitztal nimmt hier die Ausläufer von Sittenbachtal, Hammerbachtal, Albachtal und Högenbachtal auf. Ein paar Kilometer flussabwärts kommt das Schnaittachtal dazu. Diese Landschaft mit ihren Natur- und Kulturschätzen ist unvergleichlich, sagen viele. Man nennt sie auch „Hersbrucker Schweiz“ und der Vergleich passt, legt man die beschauliche Schweizer Juralandschaft zugrunde und nicht das schroffe Hochgebirge. Entlang der Pegnitz und ihrer Zuflüsse ... |
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BURGEN, SCHLÖSSER, HERRENSITZE Burgen, Schlösser und Herrensitze prägen die europäischen Kulturlandschaften durch ihre oft exponierte Lage und repräsentative, meist auch wehrhafte Erscheinungsform. Sie legen wie Kathedralen Zeugnis ab von der Baukunst und von Lebensformen längst vergangener Epochen. Kein Wunder also ... |
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KIRCHEN UND KAPELLEN IM NÜRNBERGER LAND Was Kirchen angeht, so lässt das Nürnberger Land wortwörtlich „die Kirche im Dorf“: Man gibt sich hier eher bescheiden. Berühmte Klosterkirchen, Basiliken oder gar Dome sucht man vergebens. Dafür stößt man auf eine Vielzahl von Landkirchen und Kirchenburgen mit manchmal bemerkenswerten Kunstschätzen. Die hier vorgestellten Beispiele stellen nur eine kleine Auswahl dar, fortzusetzen wäre die Liste mit den Kirchen in Hohenstadt, Förrenbach, Thalheim, Heldmannsberg, Kirchensittenbach, Oberkrumbach, Osternohe, Feucht … |
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KUNST IM NÜRNBERGER LAND „Im Grunde“, so Hans Peter Reuter, „bin ich ein Romantiker.“ Romantik? Und die drückt er ausgerechnet mit blauen Kacheln aus? Mit diesen ist der 1942 in Schwenningen am Neckar geborene Künstler berühmt geworden, der viele Jahre als Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und in Lauf a. d. Pegnitz wirkte und nach seiner Emeritierung vor Ort geblieben ist. Verbringt man jedoch etwas Zeit vor seinen blauen Bildern, schwindet alle Befremdung. Das tiefe Ultramarin, das in Reuters Malerei wie pudriger Samt auf der ... |
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Gwerch, Karpfenkrusteln, Apfelküchle und Co. „Raus auf ‘s Land!“ – dem Trend folgten schon die Nürnberger Patrizierfamilien im Mittelalter, wenn sie sich Jagdschlösser und Herrensitze im Umland der Stadt erbauten, um darin den Sommer zu verbringen. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sorgten die neuen Eisenbahnlinien an der Pegnitz und nach Altdorf dafür, dass eine breitere Bevölkerung Wochenende und Sommerfrische auf dem Land entdeckte. Manche der damals beliebten Einkehrstätten entlang der Ausflugsrouten konnten ihre Attraktivität bis heute bewahren ... |
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AUF DER SEITE DER SCHWACHEN UND HILFSBEDÜRFTIGEN Begleitung ein Leben lang – dies gewährt die Lebenshilfe Nürnberger Land Menschen mit geistiger Behinderung und Menschen, die davon bedroht sind. Vom Säugling bis zum alten Menschen können sie im Landkreis ein Netz der Rundumversorgung nutzen. Der Verein zählt mit 24 Einrichtungen, über 800 Arbeitsplätzen und nahezu 1500 betreuten Familien zu den zwölf größten Lebenshilfen in Deutschland und zu den drei größten in Bayern. Der Hauptsitz ist Lauf a. d. Pegnitz, wo sich in Schönberg neben der Hauptverwaltung die Dr.- Bernhard-Leniger-Schule, die Heilpädagogische Tagesstätte, die Moritzberg-Werkstätten, der Familienentlastende Dienst und das Therapeutische Reiten befinden. Ziel ist es, Menschen mit geistiger Behinderung so weit wie möglich in die Gesellschaft zu integrieren. Es gibt Wohnstätten, in denen die Bewohner weitgehend selbstständig und eigenverantwortlich leben. Ein Schwerpunkt liegt daher auf Inklusionsprojekten. Mehrere Kindertagesstätten und Schulen kooperieren mit der Lebenshilfe, Gemeinden und Unternehmer bieten Arbeitsplätze ... |
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