Rundgang
durch die Ausstellung: Acht Stunden sind kein Tag - Geschichte der Gewerkschaften in Bayern
Den Aufbruch in eine neue Zeit signalisierten zur Jahrhundertwende die aufgehende Sonne und rauchende Fabrikschlote. Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert und der Herausbildung einer Industriearbeiterschaft entstand die Arbeiterbewegung.
"Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit", die Parolen der französischen Revolution, symbolisierten die Ziele dieser Bewegung: Politische Gleichberechtigung, Schutz vor Ausbeutung und eine freiheitliche, soziale und gerechte Gesellschaftsordnung. Die "8"steht für den Kampf um die Arbeitszeit. Bereits 1889 erhoben die sozialdemokratischen Gewerkschaften den 8-Stundentag zu ihrer Hauptforderung. Daran erinnert auch der Titel der Ausstellung, der der gleichnamigen Fernsehserie von Rainer Werner Fassbinder entliehen wurde.
Mit der Herausbildung einer Industriearbeiterschaft entwickelten sich auch unterschiedliche Arbeitermilieus. Ausdruck dieser Lebenswelten ist eine vielfältige, eigenständige Arbeiterkultur. Die zahlreichen Arbeiterlieder sind ein Beispiel hierfür. Unter vielen Originalaufnahmen, die zum Teil noch von 1910 stammen, kann der Ausstellungsbesucher an einer Tonstation gewünschte Titel auswählen und anhören.
Freiheit
"Freiheit - Gleichheit - Brüderlichkeit"
(Bild anklicken ergibt
JPEG 305 x 440 pix 36,7 KB)

  ZurckZurück WeiterWeiter AusgangAusgang

Hinweis:
Die Bilder können auch in einem größeren Format (s. Angaben jeweils unterhalb der Bilder) abgerufen werden. Klicken Sie dazu, bitte, auf das Bild oder auf den darunter stehenden Text.
Die Darstellung der Seiten wurde für Netscape 3.0 optimiert.