[
zurück ]
Bayerische Landesausstellung 2005:
Von Kaisers Gnaden 500 Jahre Fürstentum Pfalz-Neuburg
13. September 2005
Die Junge Pfalz nach Ottheinrich
Vortragsreihe des Stadtarchivs wird mit der Geschichte Pfalz-Neuburgs
von 1559-1803 fortgesetzt
Als ein Überraschungserfolg im Jubiläumsprogramm "500
Jahre Pfalz-Neuburg" erwies sich die Vortragsreihe des Neuburger
Stadtarchivs, die die Bayerische Landesausstellung thematisch begleitet.
Bislang sechs anspruchsvollen Vorträge stießen auf reges
Publikumsinteresse bei einer breiten interessierten Bevölkerung.
Am kommenden Donnerstag, 15. September wird die Reihe nun nach der
Sommerpause fortgesetzt. Beginn des Vortrags ist um 20 Uhr im Foyer
des Stadttheaters.
Das Fürstentum Pfalz-Neuburg: Vor allem viele Neuburger assoziieren
damit zunächst Ottheinrich, den ersten und bedeutendsten Herrscher
und seinen Bruder Philipp. Doch auch nach deren Tod hat die Geschichte
Pfalz-Neuburgs viele interessante Aspekte aufzubieten, bis das Herzogtum
dann 1803 im Königreich Bayern aufging.
Daher wird Dr. Michael Henker vom Haus der Bayerischen Geschichte
die weitere Bedeutung Pfalz-Neuburgs unter politischen und historischen
Gesichtspunkten sowie die Protagonisten nach Ottheinrich ins rechte
Licht setzen. Der Schwerpunkt seines Vortrages liegt auf dem Ausbau
und der Konsolidierung der Regierung durch Wolfgang von Pfalz-Zweibrücken
und seinen Sohn Philipp Ludwig sowie der Konversion Wolfgang Wilhelms
mit ihren gravierenden Folgen. Die politischen und dynastischen
Bemühungen Philipp Wilhelms (Schwiegervater Europas) werden
ebenso betrachtet wie der weitere Gang des Herzogtums im 18. Jahrhundert
bis hin zu seinem formalen Ende.
|