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Bayerische Landesausstellung 2005:
Von Kaisers Gnaden 500 Jahre Fürstentum Pfalz-Neuburg

12. August 2005

50.000ster Besucher in Neuburg an der Donau begrüßt

Unter Kulturfreunden und Städtereisenden wird Neuburg an der Donau schon lange als Geheimtipp gehandelt. Im Jubiläumsjahr "500 Jahre Fürstentum Pfalz-Neuburg" jedoch boomt der Tourismus in der Donaustadt. Das kulturelle Highlight im Jubiläumsprogramm ist zweifellos die Landesausstellung "Von Kaisers Gnaden. 500 Jahre Fürstentum Pfalz-Neuburg", die vom Haus der Bayerischen Geschichte organisiert wurde. Nun konnte nach nur zwei Monaten Laufzeit der 50.000ste Besucher begrüßt werden.
Renate König und Michael Schmid kommen aus dem Raum Schweinfurt. Mit dem Fahrrad sind sie zurzeit an Donau und Altmühl unterwegs, auch die Landesausstellung stand auf ihrem Besuchsprogramm. Überrascht und erfreut reagierten sie, als Dr. Bernhard Gmehling, Oberbürgermeister der Stadt Neuburg, sie beim Gang zur Kasse beglückwünschte und herzlich als 50.000ste Besucher begrüßte. Neben freiem Eintritt in die Ausstellung erhielten sie von Seiten der Stadt einen Blumenstrauß und einen Regenschirm mit Stadtmotiven. Landeskonservator Dr. Michael Henker vom Haus der Bayerischen Geschichte überreichte einen Ausstellungskatalog, im Namen der Schlösserverwaltung übergab Dr. Brigitte Langer die Festschrift zur Schlosssanierung.
Die Neuburger Landesausstellung erfreute sich von Anfang an eines regen Besucherinteresses. Kein Wunder, dass sich Dr. Michael Henker vom Haus der Bayerischen Geschichte und Dr. Bernhard Gmehling, Oberbürgermeister der Stadt Neuburg sich sehr zufrieden zeigen. "Wir haben jetzt Halbzeit. Und mit der Besucherzahl von 50.000 haben wir bisher wirklich ein fabelhaftes Ergebnis erziel", freut sich Henker anlässlich der runden Zahl. In Amberg konnten vor zwei Jahren rund 80.000 Besucher begrüßt werden, knapp 200.000 sahen die letztjährige Ausstellung "Edel und Frei - Franken im Mittelalter" in Forchheim.
Die Bayerische Landesausstellung "Von Kaisers Gnaden" skizziert die bis ins 13. Jahrhundert zurückreichenden Erbteilungen Bayerns und schildert den verheerenden Landshuter Erbfolgekrieg, der am 30. Juli 1505 - vor genau 500 Jahren - mit dem Kölner Spruch des Kaisers Maximilian I. und der Gründung des Fürstentums Pfalz-Neuburg beendet wurde. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die ersten Landesherren des neu gegründeten Fürstentums, die Wittelsbacher Brüder Ottheinrich und Philipp. Unter ihrer Herrschaft wuchs Neuburg an der Donau zu einer der glanzvollsten Residenzen Europas. Prachtvolle Leihgaben aus ganz Europa und den USA belegen diese Blütezeit der Donaustadt. Die Ausstellung im Schloss Neuburg ist noch bis 16. Oktober täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

 
   
 

 

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