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Bayerische Landesausstellung 2005:
Von Kaisers Gnaden 500 Jahre Fürstentum Pfalz-Neuburg
22. Juni 2005
Kunst für Pferdefreunde
Neuburg an der Donau ist aufs Pferd gekommen
Neuburg an der Donau ist derzeit ein richtiges Pferdemekka der
Region. Dem Wappentier zu Ehren - als Steckenpferd ist es dort mit
den Brüdern Ottheinrich und Philipp abgebildet - entwarf der
international bekannte Künstler Ottmar Hörl, der schon
mit seinen Bären in Berlin und seinen Dürer-Hasen in Nürnberg
für Aufsehen sorgte, nun einen Pferdekopf, der vielfarbig 200
mal die Fassaden und die Uferpromenaden der Stadt ziert. Die Kunstaktion
soll im Jubiläumsjahr eine Verbindung zwischen der Oberen und
der Unteren Stadt bilden. Denn auch bei den beiden kulturellen Hauptattraktionen
im Schloss spielt das Pferd keine unwesentliche Rolle. Der kostbare
Rossharnisch des Kaisers Friedrich III. zählt zu den herausragenden
Exponaten der Landesausstellung "Von Kaisers Gnaden".
Und auch in den Gemälden in der Staatsgalerie "Flämische
Barockmalerei" findet sich das Pferd immer wieder als beliebtes
Motiv. Die Ausstellungen im Schloss sind täglich von 9 bis
18 Uhr geöffnet.
Ein Tipp: Der Ausstellungsbesuch lässt sich auch wunderbar
mit einem Besuch auf dem traditionellen Schlossfest kombinieren,
das an den kommenden Wochenenden, 24.-26. Juni und 1. bis 3. Juli
stattfindet. Information bei der Tourist-Information 08431/55240.
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