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fol. 381v/382r: "Eyn Berlenn mutter In Silber gefast vnd vbergult, Vff der deckenn eyn Weybleyn In eym hembde, mitt eym schwartzenn Sammet Pannet"

Dieses um 1520/25 entstandene Reliquiar in Form einer weiblichen Figur, die aus Nautilusschnecke steigt, ist eines der ungewöhnlichsten Stücke aus der Sammlung Kardinal war, wie auch sein Gegenstück (fol. 282v/283r) in Silber gefasst und großteils vergoldet, die Figur war emailliert.





















Das Reliquiar enthielt 16 Partikel der Heiligen Cäcilia, Lucia, Agathe, Magdalberta, Agnes, Pinnosa, Petronella, Konstantia, Rufina, Sekunda, Susanne, Potentiana, Martina, Ida, Gertrud, Luttrude und der Irminia, Tochter des Königs Sagubertus.

(Halm/Berliner VIII, 33)
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