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fol. 370v/371r: "Eyn Silbernn vergult Cleynot mitt v Buchssenn von Silber vnnd von Golde"

Die 1520/26 entstandene Goldschmiedearbeit im Renaissancestil wies verschiedene Gefäße auf, in denen die Reliquien geborgen waren. Die untere Büchse war wohl aus Glas, die mittlere aus Metall, die oberste aus Kristall.

Das Reliquiar enthielt 47 Partikel, und zwar Öl, Körperteile, Honig, Blut, Milch, Teile des Grabs der hl. Katharina, ferner ein Stück vom Berg Zion sowie vom Schleier und den Kleidern der hl. Agathe und Teile der Heiligen Lucia, Regina, Agnes, Aurelia, Emerentia, Cäcilia, Sabuca, Perpetua, Kunigunde.

(Halm/Berliner VIII, 20)
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