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fol. 297v/298r: "Eyn langk Silbern vbergult kleynn stebleyn, daran eyn kleyn fehnleyn mitt Berlen gestickt"

Die Fahne aus goldenem Stoff ist mit einer aufwändigen Perlenstickerei verziert, wie man sie in dieser Zeit aus Halle kannte. Kardinal Albrecht beschäftigte mit Hans Plock einen der begabtesten Seidensticker an seinem Hof. Die um 1500 zu datierende Fahne enthielt vier Partikel von den Fahnen des hl. Mauritius und des hl. Georg. Inhalt und Form entsprechen sich also bei diesem Reliquienbehältnis.

(Halm/Berliner VI, 64)
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