Rundgang
durch die Ausstellung: Acht Stunden sind kein Tag - Geschichte der Gewerkschaften in Bayern
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Die Gewerkschaften appellierten an die Solidarität, die Einigkeit der Arbeiterinnen und Arbeiter, um ihre Forderungen nach höheren Löhnen und kürzeren Arbeitszeiten durchsetzen zu können. Als die Gewerkschaften sich Ende des 19. Jahrhunderts gründeten, gab es eine Vielzahl von kleinen Gewerkschaften. Sie waren vor allem nach Berufen organisiert, geprägt von Handwerk und Gesellentradition. Dabei stellten die sozialdemokratischen Gewerkschaften die meisten Verbände und Mitglieder, gefolgt von den christlichen und den bürgerlich - liberal orientierten Hirsch - Dunckerschen Gewerkschaften.
Nur allmählich bildeten sich Industrieverbände, also Verbände, die ein ganzes Gewerbe oder einen ganzen Industriezweig organisieren, heraus. Eine reichhaltige Auswahl an Postkarten und Plakaten von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart illustriert den langsamen Wandel vom Berufsverband zur Industriegewerkschaft.

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