Neubeginn |
Zur Unterstützung der Flüchtlingsfrauen,
die oftmals auf sich allein gestellt, ohne Berufsausbildung und in sehr beengten
Lebensverhältnissen ihre Familie ernähren mußten, und als Hilfe
zur Selbsthilfe" errichtete Antonie Nopitsch Nähstuben, in denen sie
von den Frauen Kleidung für die Familie sowie Trachtenpuppen nähen ließ.
Die Puppen wurden vor allem in die USA verkauft, wohin Antonie Nopitsch
zahlreiche Verbindungen hatte.
Trachtenpuppe Kuni" (fränkische Bäuerin) Nähstube des Bayerischen Mütterdienstes Nürnberg, 1950 Kopf: Holz bemalt, Flachsperücke, Körper und Gliedmaßen Leinen handgenäht, mit Sägemehl ausgestopft, handgenähte Tracht, Bast-Tragekorb PrivatbesitzFoto: Haus der Bayerischen Geschichte (G. Meister) |