Historikerwerkstatt
       Menü    Der Aufbau einer Urkunde am Beispiel: D H II Nr. 2 vom 1. Juli 1002    Staatsarchiv Bamberg BU14    
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Urkunde Ottos II. für Herzog Heinrich den Zänker, Juni 973
Urkunde Heinrichs II., Sontheim an der Günz, 1. Juli 1002, Staatsarchiv
 
Bamberg, BU 14
Latein:
In nomine sanctae et individuae trinitatis

Deutsch:
Im Namen der heiligen und unteilbaren Dreifaltigkeit
Protokoll:
Chrismon und Invocatio
Die erste Zeile der Urkunde ist durch eine langezogene Schrift (Elongata) ausgezeichnet.
Seit der Karolingerzeit beginnen Königsurkunden immer mit der gleichen Formel:
Das verschlungene, C-förmige Zeichen (Chrismon) und die Invocatio sind eine zweimalige Anrufung Gottes. Der König handelt „Im Namen der heiligen und unteilbaren Dreifaltigkeit“.
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