Rundgang
durch die Landesausstellung: Ein Herzogtum und viele Kronen. Coburg in Bayern und Europa

Fürstliches Wohnen

Die herzoglichen Schlösser in Coburg wurden unter Herzog Franz Friedrich Anton mit qualitätvollem klassizistischem Mobiliar ausgestattet, unter anderem aus der Werkstatt von David Roentgen. Während die repräsentativen Räume der Stadtresidenz überwiegend im klassizistischen Stil gehalten waren, boten die privaten Rückzugsräume in den Landschlössern oft ein buntes Stilgemisch. Neben Biedermeier- und Empiremöbeln waren auch neugotische Stilelemente geschätzt.

Unter allen Mitgliedern des Hauses Coburg ragte Prinz Albert als Entwerfer von Kunstgegenständen hervor. Unter seiner Regie wurden die Feriensitze auf der Isle of Wight und in Schottland umgebaut. Dabei bevorzugte er für seine Familie eine praktische und bequeme Inneneinrichtung, die den Rahmen für eine zwanglose Freizeitgestaltung der elfköpfigen Familie abgab.

Der russische Hof war bekannt für seinen Reichtum und seine zur Schau gestellte Extravaganz. Zwar sind die westeuropäischen Einflüsse unverkennbar, doch spiegelte sich auch die Welt der traditionellen russischen Volkskunst in den Schloßeinrichtungen wider.

Schlosskirche Callenberg
Schloßkirche Callenberg
Hauskapelle
Hauskapelle im Gouverneurspalast Moskau
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9. Fürstliches Wohnen 10. Reisen und Jagd 11. Feste und Feiern 12. Fürstliche Dilettanti
1. Eine europäische Dynastie 2. Coburg Frühe Neuzeit 3. Fürstenmacht und Bürgerwelt 4. Hof und Hoftheater
5. Die Herzöge als Sammler 6. Wirtschaft 7. Weltausstellung 1851 8. Neugotik
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